Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Rea auch in Assen besiegt: "Bautista kann ohne große Mühe davonfahren"

Kawasaki auch in Assen am Limit: Jonathan Rea muss sich auf seiner Paradestrecke mit Platz zwei zufriedengeben und weiß, dass nicht mehr drin war

Rea auch in Assen besiegt: "Bautista kann ohne große Mühe davonfahren"

Rekord-Champion Jonathan Rea (Kawasaki) erkämpfte sich bei der Superbike-WM in Assen (Niederlande) einen zweiten Platz im Samstags-Rennen (zum Rennbericht). Im direkten Duell mit Titelverteidiger Alvaro Bautista (Ducati) zog Rea klar den Kürzeren. Mehr war für Rea nicht möglich, denn Bautista war zu dominant.

"Ich bin happy mit unserer Leistung", bilanziert Rea. "Mein Renntempo war gut, doch mir war klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist. Mir war klar, dass Alvaro früher oder später vorbeizieht. Sein Renntempo war gestern richtig gut. Als er vorbei war, versuchte ich alles, um ihm zu folgen."

Durch einen kleinen Fehler verlor Rea im finalen Renndrittel den Anschluss. Aber ein Angriff gegen Bautista war ohnehin schwierig. "Es sieht so aus, als ob er ohne große Mühe davonfahren kann. Ich kann nichts dagegen machen. Aber es sind solide Punkte. Es lief vieles gut. Der Start war gut. Meine Starts waren im Vorjahr ziemlich mittelmäßig. Das kann das komplette Rennen ändern", bemerkt Rea.

Hat der Kawasaki-Pilot vor dem Rennstart an den Sieg geglaubt? "Ich ging mit einer offenen Einstellung ins Rennen", erklärt er. Seine beste Zeit im Training fuhr Rea mit einem alten Vorderreifen. "Unser Renntempo war besser, als es auf den ersten Blick aussah", bemerkt er.

Alvaro Bautista zieht spielerisch an Jonathan Rea vorbei

Doch im Rennen konnte Rea nicht kontern, als Bautista die Führung übernahm. "Als er mich überholte, nutzte er am Ausgang von Kurve 8 nur die halbe Strecke, während ich jeden Millimeter verwendete und am Ende des Randsteins fuhr", staunt Rea. "Ich realisierte, dass es vorbei ist. Mir war klar, dass viel passieren muss, damit ich gewinne."

Jonathan Rea

Jonathan Rea konnte die Pole nicht in einen Sieg umwandeln

Foto: Kawasaki

"Wir hätten nicht viel mehr machen können", ist sich Rea bewusst. "Wir können uns aktuell nicht verteidigen. Seine Werkzeuge sind zu gut", stellt der sechsmalige Weltmeister fest. Während Rea gegen Rennende Probleme mit dem Vorderreifen bekam, fuhr Bautista ohne Schwierigkeiten souverän zum Sieg.

Welche Rolle spielt Alvaro Bautistas geringes Gewicht?

Spielt das niedrige Gewicht von Bautista eine Rolle? "Ich wiege 70 Kilogramm. Keine Ahnung, was er ohne Lederkombi wiegt. Doch es wird sehr viel Kraft über die Reifen übertragen. Wir verschleißen die Reifen stärker", vergleicht Rea.

"Er fährt richtig toll, daran kann man nichts kritisieren. Dann gibt es die Unterschiede beim Beschleunigen und beim Topspeed. Ich muss über mein Limit gehen, um mitzuhalten. Er ist ein Weltklasse-Fahrer. Man kann nicht erwarten, auf Augenhöhe zu sein, wenn es diese vielen Vorteile gibt", gibt sich Rea realistisch.

"Es ist aber nicht seine Schuld", stellt Rea klar und lobt die Leistung des Sieger: "Er holt das Maximum aus dem Motorrad. Wir müssen uns verbessern - ich, mein Team und Kawasaki."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Ärger bei Ducati: Bautista macht Bassani für Gridstrafe in Assen verantwortlich
Nächster Artikel Manager Sofuoglu: "Toprak Razgatlioglu ist talentierter als viele MotoGP-Piloten"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland