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Sandro Cortese: "Ein normaler Mensch hätte das nicht überlebt"

WSBK-Pilot Sandro Cortese spricht über sein Training nach dem schweren Sturz in Portimao und erklärt, dass er nur auf Grund seiner guten Form noch am Leben ist

Am 8. August stürzte Sandro Cortese beim WSBK-Lauf in Portimao schwer und musste daraufhin operiert werden. Über vier Monate danach befindet sich der Deutsche auf dem Weg der Besserung. Seinen Platz bei Pedercini-Kawasaki hat Cortese jüngst an Loris Cresson verloren. Es ist unklar, ob Cortese 2021 in der Superbike-WM unterkommt.

Ein Comeback strebt Cortese ohnehin erst dann an, wenn er körperlich wieder vollkommen fit ist. Beim Sturz in Portimao zog sich der Berkheimer Brüche an der Wirbelsäule und im Bein zu. Nach einem intensiven Reha-Programm nahm er vor Kurzem das Training wieder auf.

"Ich darf Gott sei dank wieder leicht Fahrradfahren. Das war lange Zeit nicht möglich durch die Brüche im Fuß und im Knie", berichtet Cortese im Podcast von 'ServusTV'. "Ich kann ohne zu intensive Belastung Sport treiben und kann das steigern. Natürlich dauert es noch ein bisschen, doch ich bin froh, dass ich mittlerweile wieder trainieren kann."

 

"Im Moment sieht alles gut aus. Es dauert seine Zeit. Die Ärzte haben gesagt, dass wir nichts übers Knie brechen sollen. Ein Wirbel braucht Zeit, um zu verheilen", schildert der ehemalige Moto3-Weltmeister, der aufpassen musste, um nicht zu intensiv zu trainieren.

"Mein Kopf wollte mehr machen, aber ich hatte so viele verschiedene Verletzungen, dass ich gar nicht die Chance hatte, Sport zu treiben. Es ging einfach nicht", bemerkt Cortese. Der Sturz in Portimao war die bisher schlimmste Verletzung in der Karriere des langjährigen Grand-Prix-Fahrers.

Wäre Cortese nicht so gut trainiert gewesen, dann hätte der Sturz deutlich schlimmere Folgen haben können. "Ich wäre wahrscheinlich nicht mehr hier. Das haben mir die Ärzte gesagt. Es wäre noch viel schlimmer gewesen", kommentiert Cortese.

"Die körperliche Verfassung hat mir das Leben gerettet", stellt der ehemalige Supersport-Weltmeister klar. "Ein normaler Mensch hätte das nicht überlebt. Durch die Muskulatur und die Lungengröße, die ich zu dem Zeitpunk hatte, wurde ich vor einem Lungenkollaps gerettet."

Angst vor weiteren Stürzen hat Cortese nicht. "Ein Sturz gehört bei uns dazu wie ein Foul im Fußball. Da hört der Spieler ja auch nicht einfach auf", bemerkt der 30-Jährige.

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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