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Sandro Cortese quält sich in Laguna Seca: "Schmerzen kaum auszuhalten"

Die Stürze in Donington sorgen beim WSBK-Rennwochenende in Laguna Seca für starke Schulterschmerzen: Sandro Cortese hält durch und sammelt Punkte

Das Superbike-Rennwochenende in Laguna Seca war für Sandro Cortese eine schmerzvolle Angelegenheit. Nach den Stürzen in Donington reiste der WSBK-Rookie geschwächt nach Kalifornien. In den Rennen kämpfte Cortese mit seiner lädierten linken Schulter. Besonders die beiden Hauptrennen wurden zur Qual.

"Es war ein unglaublich anstrengendes Rennen", kommentiert Cortese den ersten Lauf, den er auf Position 14 beendete. "Ich hatte in der linken Schulter viel schlimmere Schmerzen, als ich erwartet hatte. In den Trainings war über vier, fünf Runden alles okay. Doch nach Sieben, acht Runden im Rennen waren die Schmerzen kaum mehr auszuhalten."

Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
JD Beach, Attack Performance Estenson Yamaha, Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK, JD Beach, Attack Performance Estenson Yamaha
Sandro Cortese, GRT Yamaha WorldSBK
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"Ich konnte nichts anderes machen, als auf die Zähne zu beißen und versuchen, das Rennen zu Ende zu fahren. Es tut mir wirklich leid, da es nicht vorhersehbar war, dass die Schulter derartige Probleme bereiten würde. Sogar die hervorragende Behandlung in der Clinica Mobile half nicht wirklich, um eine Besserung zu erzielen", berichtet Cortese.

Donington-Stürze sorgen für schmerzhafte Nachwehen

Und auch am Sonntag wurde der Yamaha-Pilot durch die Schulterschmerzen gebremst. "Es ist natürlich ein wenig schade, dass ich bei meiner Premiere in Laguna Seca nicht 100 Prozent fit war. Der Kurs hat mir auf Anhieb super gefallen. Die ersten Runden waren allerdings schon wegen der Corkscrew richtig abenteuerlich", kommentiert Cortese.

"Nach dem Donington-Crash bin ich mit ziemlich heftigen Schulterschmerzen angereist. Es war kaum möglich, die Situation richtig einschätzen zu können. Von dem her stand mir von vornherein ein schwieriges Wochenende bevor", bemerkt der Deutsche. "So war es dann auch tatsächlich. Letztendlich ging es eigentlich nur darum, bestmöglich über die Runden zu kommen."

Sandro Cortese

In den beiden 25 Runden langen Hauptrennen quälte sich Cortese über die Distanz

Foto: LAT

"Die Strecke ist wie gesagt wunderschön. Es hat mega Spaß gemacht, hier zu fahren. Aber es tut mir leid für mein Team, dass angesichts der Umstände nicht mehr drin war", bedauert Cortese, der im Superpole-Rennen als Elfter leer ausging und in Lauf zwei als 14. gewertet wurde.

Vier magere Punkte in Laguna Seca

"Trotzdem ein großer Dank an sie, weil sie mir unglaublich viel geholfen und außerdem immer ein perfekt vorbereitetes Motorrad hingestellt haben. Wir haben wirklich alles Mögliche getan, um besser abzuschneiden. Doch in den Rennen waren die Schmerzen kaum auszuhalten. Nach dem ersten Drittel der Distanz hatte ich jedes Mal einen Einbruch", erklärt Cortese.

"Zum Glück steht jetzt die zweimonatige Sommerpause an. Ich habe also ausreichend Zeit, um mich vollständig zu erholen, sowie Energie und Kraft für die restlichen Rennen zu tanken. Gleich nach meiner Rückkehr aus Kalifornien werde ich aber zu Hause meine Schulter nochmals eingehend untersuchen lassen. Sobald ich wieder fit bin, werde ich mit der Vorbereitung für die finale Phase der Saison beginnen", so der Supersport-Weltmeister.

Mit Bildmaterial von LAT.

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