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Schlüsselbein gebrochen: Philipp Öttl wird am Montag in Deutschland operiert

Superbike-Rookie Philipp Öttl fliegt beim Training in Estoril via Highsider von seiner Ducati und fällt für den Rest des Wochenendes aus: Comeback für Misano geplant

Schlüsselbein gebrochen: Philipp Öttl wird am Montag in Deutschland operiert

Für Philipp Öttl endete das Renn-Wochenende der Superbike-WM in Estoril vorzeitig. Im zweiten Freien Training (zum Trainingsbericht) stürzte der Deutsche in der schnellen Zielkurve via Highsider und brach sich dabei das Schlüsselbein. Wir erkundigten uns im Fahrerlager von Estoril, wie es nach dem Sturz weitergeht.

"Es war ein richtig schneller Sturz", berichtet Öttl. "Beim Sturz verlor ich beim ersten Aufschlag einen Handschuh. Es war ein harter Einschlag, das habe ich gemerkt. Im Kiesbett realisierte ich, dass das Schlüsselbein gebrochen ist. Der Airbag ging auf, aber bei so vielen Überschlägen kann auch ein Airbag nicht alles verhindern."

"Wir waren an diesem Wochenende auf einem guten Weg. Ich hatte ein gutes Gefühl. Es ist wirklich schade", trauert Öttl guten Rennergebnissen hinterher. "Laut aktuellem Stand habe ich am Montag die Operation. Ich versuche, dass es bis Misano einigermaßen wird. Aus meiner Erfahrung sollte das klappen."

Warum die Rückkehr in Misano keine einfache Aufgabe ist

Wird Öttl für das vierte Event der laufenden Saison halbwegs fit sein? "Es hängt davon ab, wie gut die Operation verläuft. Misano wird ein körperlich anspruchsvolles Wochenende. Es wird voraussichtlich ziemlich warm werden", schaut er auf das Wochenende Mitte Juni.

Philipp Öttl

Philipp Öttl testete bereits in Misano und weiß, wie anspruchsvoll das Layout mit dem Superbike ist

Foto: Motorsport Images

Neben den hohen Temperaturen erschwert auch das anspruchsvolle Layout des Misano World Circuit Marco Simoncelli die Aufgabe. "Es gibt wenig Stellen, an denen man sich ausruhen kann. Curvone ist ziemlich schnell. Ich fuhr dort beim Test einen Longrun und das war ziemlich anstrengend", erinnert er sich.

Wie konnte es überhaupt zum Highsider kommen?

Der Highsider am Freitag war für Superbike-Rookie Öttl ein großer Rückschlag. Doch wieso kam es überhaupt dazu? Regelte die Traktionskontrolle nicht? "Wir wissen noch nicht, was los war. Normalerweise sollte es nicht zu so einem Highsider kommen", grübelt er.

Philipp Öttl

Funktionierte die Traktionskontrolle an der Ducati nicht wie gewohnt?

Foto: Team Go Eleven

"Doch so etwas kann immer wieder passieren. Bautista hat das Problem nicht, denn er ist an einem Wochenende von Beginn an schnell. Wir müssen das Motorrad im Laufe des Wochenendes anpassen", versucht Öttl eine logische Erklärung zu finden.

"Ich werde mit jedem Stint schneller, was der normale Lauf der Dinge ist. Ich vermute aber, dass irgendetwas auf der Strecke war. Es ist wirklich unüblich, mit einem Superbike so einen Highsider zu haben", so der Deutsche.

Mit Bildmaterial von Team Go Eleven.

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