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Schräger Zwischenfall: Razgatlioglu stürzt bereits vor dem Rennstart in Jerez

Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu rutscht vor dem Start von Lauf zwei in Jerez weg und verletzt sich am Ellbogen - Im Rennen stürmt er von Position zehn aufs Podium

Toprak Razgatlioglu erlebte in Jerez einen ereignisreichen Sonntag. Im Superpole-Rennen (zum Rennbericht) kämpfte der Yamaha-Pilot in der Spitzengruppe, schied aber mit einem Defekt aus.

Noch vor dem Start des zweiten Hauptrennens (zum Rennbericht) stürzte der Türke in Kurve 2, konnte das Rennen aber bestreiten. Von Startplatz zehn stürmte Razgatlioglu durchs Feld und fuhr wie in Lauf eins aufs Podium.

Was war in der Runde in die Startaufstellung passiert? "In der zweiten Kurve pushte ich die Front zu stark. Das Vorderrad rutschte. Ich wollte das Motorrad wieder aufrichten, doch das war unmöglich. Es war ein kleiner Sturz. Kein Problem", kommentiert Razgatlioglu im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Save-Versuch "wie Marquez" geht schief

"Ich wollte die Situation retten, wie Marquez", scherzt der Türke. "Ich spürte im Rennen keine Schmerzen. Aber nach dem Rennen tat es weh." Beim Sturz hatte sich Razgatlioglu eine offene Wunde am Ellbogen zugezogen.

 

Die Verletzung bremste ihn aber nicht ein. Von Startplatz zehn stürmte Razgatlioglu durchs Feld und zog auch an Weltmeister Jonathan Rea vorbei, der ein enttäuschendes Rennen erlebte. "Wir versuchten, für das zweite Rennen eine gute Abstimmung zu erarbeiten. Ich fand mich im Rennen damit ab, wie es war. Als ich an Johnny vorbei war, fuhr sich das Motorrad viel besser", berichtet Razgatlioglu.

"Wir sind zufrieden, es wieder auf das Podium geschafft zu haben. Wir haben gute Punkte geholt", kommentiert der Yamaha-Pilot und freut sich über seine Leistung: "Von Startplatz zehn auf Position drei ist gut."

 

In der Meisterschaft liegt Razgatlioglu nach den Events auf Phillip Island und in Jerez auf Position vier der Fahrerwertung. Ohne den Ausfall im Superpole-Rennen hätte er noch mehr Punkte auf seinem Konto. "Im Superpole-Rennen hatte ich ein Elektronikproblem. Es war ein Problem mit dem elektronischen Gas", schildert Razgatlioglu, der bereits in Australien einen unverschuldeten Nuller hinnehmen musste.

Am kommenden Wochenende geht es in Portimao weiter. "Ich weiß nicht, was ich von Portimao erwarten kann. Wir freuen uns, in Jerez erneut aufs Podium gefahren zu sein, aber Portimao ist eine schwierige Strecke", ist sich der Türke bewusst. "Der Kurs liegt mir aber gut und sollte auch der Yamaha entgegenkommen. Hoffentlich können wir wieder gute Ergebnisse einfahren."

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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