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Schrecksekunde für Alvaro Bautista: Erster Sturz als Superbike-Weltmeister

Beim Trainingsauftakt der Superbike-WM auf Phillip Island fährt Alvaro Bautista konstant starke Rundenzeit, leistet sich aber auch einen kleinen Fehler

Schrecksekunde für Alvaro Bautista: Erster Sturz als Superbike-Weltmeister

Nur wenige Tage nach dem vorzeitigen Gewinn der Superbike-Weltmeisterschaft ging es für den frisch gebackenen Champion zum Saisonfinale. Alvaro Bautista (Ducati) wirkte auch beim Auftakt auf Phillip Island (Australien) sehr konzentriert, machte im ersten Training am Freitag aber einen kleinen Fehler.

"Am Morgen hatte ich einen kleinen Sturz in Kurve 4", berichtet Bautista. "Das war kein großes Problem. Ich kam von der Linie ab und dann rutschte das Vorderrad weg. Dabei habe ich mich nicht verletzt. Das einzige Problem war, dass ich das Training nicht fortsetzen konnte."

Bis dahin führte Bautista das FT1 an und beendete es schlussendlich auf der zweiten Position. Auch im FT2 führte Bautista die Wertung lange Zeit an und musste sich schlussendlich nur um 0,105 Sekunden geschlagen geben.

Beeindruckender Longrun macht Bautista zum Favorit

Die Bestzeit stand aber ohnehin nicht auf dem Plan. Viel wichtiger war es, sich für die Rennen vorzubereiten. "Ich konzentriere mich vor allem an den Freitagen lieber aufs Renntempo", schildert der Ducati-Pilot, der sich vor allem mit den verschiedenen Reifenoptionen beschäftigte, denn Pirelli brachte ungewohnt harte Hinterreifen nach Australien warum Pirelli auf den SCX/SCQ-Reifen verzichtet.

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista fuhr konstant mittlere 1:31er-Runden

Foto: Motorsport Images

"Wir erhielten heute zwei neue Reifen von Pirelli. Es war wichtig, diese zu verstehen. Am Vormittag begann ich mit der B-Option. Damit fuhr ich ein paar Runden, um ein Gefühl zu entwickeln. Am Nachmittag wollten wir beide Optionen probieren. Beim ersten Stint verwendete ich die A-Option, mit der ich mich richtig wohl fühlte. Wir trafen die Entscheidung, damit weiterzumachen, weil ich damit ein besseres Gefühl hatte", erklärt Bautista.

"Dieser Reifen ist eine Option für das Rennen, sofern es nicht regnet. Es war unterm Strich ein positiver Freitag, weil wir intensiv am Renntempo arbeiteten. Wir waren ziemlich schnell und ich fühlte mich sehr wohl", bilanziert Bautista, der einen sehr starken Longrun fuhr.

Bautista rechnet mit Kawasaki-Duo und Razgatlioglu

Welche Fahrer sind in den Rennen die großen Gegner? "Wir müssen abwarten, wie die Bedingungen werden, ob es trocken wird, ob wir Mischbedingungen oder eine komplett nasse Strecke vorfinden", warnt Bautista, der zusammen mit den beiden Werks-Kawasakis das Tempo vorgab.

Weniger beeindruckend war das, was Toprak Razgatlioglu zeigte. "Toprak hatte heute ein bisschen stärker zu kämpfen. Doch ich bin mir sicher, dass er in einem trockenen Rennen an der Spitze mitfährt. Wenn man hier eine schnelle Referenz vor sich hat, dann kann man schnell fahren", weiß Bautista.

"Er fuhr seine beste Runde am Morgen hinter mir. Davor hatte er zu kämpfen, doch dann nutzte er meine Referenzen und verbesserte sich stark", verweist Bautista auf das FT1. Unter normalen Bedingungen erwartet der Spanier einen Dreikampf oder einen Vierkampf um den Sieg.

Verschwommene Erinnerungen an Phillip Island im Nassen

"Wenn es trocken ist, dann wird es wie in der bisherigen Saison laufen. Aber auch Lowes ist hier schnell und konstant. Er gewann hier in der Vergangenheit. Es könnte ein unterhaltsames Rennen werden", freut sich Bautista auf die drei Rennen.

Doch ein Regenschauer könnte alles durcheinander bringen. "Wir können das Wetter nicht ändern. Deshalb müssen wir uns so gut wie möglich anpassen", bemerkt Bautista. "Im Trockenen macht mir dieser Kurs sehr viel Spaß. Ich fuhr hier mit dem Superbike nie im Nassen, lediglich in der MotoGP, bei den 250ern und den 125ern. Das ist lange her. Deshalb kann ich mich kaum erinnern, wie es war. Wenn es regnet, dann versuchen wir unser Bestes zu geben und Daten zu sammeln."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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