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"Schwierig": Frust bei Honda-Duo Vierge und Lecuona nach drei Stürzen in Assen

Dreimal an achter Stelle liegend zu Boden gegangen: Für Xavi Vierge und Iker Lecuona hat sich das WSBK-Wochenende in Assen (mal wieder) nicht gelohnt

"Schwierig": Frust bei Honda-Duo Vierge und Lecuona nach drei Stürzen in Assen

Die aktuelle Rennsaison der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) hatte man bei Honda mit großen Worten in Angriff genommen. Von diesem selbstgesteckten Ziel, das zugegebenermaßen nicht zwingend auf 2023 festgezurrt wurde, ist man nach drei Rennwochenenden mit der überarbeiteten Honda Fireblade CBR1000RR-R meilenweit entfernt.

Am vergangenen Wochenende in Assen war ein mickriger neunter Platz von Xavi Vierge im Sprintrennen das beste Ergebnis für die Honda-Truppe. Vor einem Jahr fuhr Vierges Teamkollege Iker Lecuona im Sonntagsrennen in Assen auf das Podium, wenn auch mit ein wenig Glück.

In diesem Jahr kam Lecuona auf dem TT-Circuit in den Niederlanden in keinem der drei Rennen in die Top 10. Stattdessen fiel er nur durch zwei Stürze auf. Im Sonntagsrennen sind gar beide Honda-Piloten gestürzt.

In der WSBK-Gesamtwertung 2023 rangieren Vierge und Lecuona nach drei von zwölf Rennwochenenden auf dem neunten respektive 13. Tabellenplatz - weit weg von den hohen Ansprüchen des Teams. Das bisher beste Honda-Ergebnis in dieser Saison ist ein dritter Platz, den Vierge im Sonntagrennen in Mandalika eingefahren hat.

In Assen stürzte Vierge am Sonntag in Kurve 1 der dritten Runde an achter Stelle liegend ohne Beteiligung eines anderen Piloten. Seinen Frust kann der Spanier nur schwer zurückhalten: "Für meinen Fehler im zweiten Rennen möchte ich mich beim Team entschuldigen. Die Bedingungen waren für uns nicht ganz passend, aber wir hatten eigentlich schon geglaubt, dass sich die harte Arbeit auszahlen würde."

FOTOS: Honda bei der Superbike-WM in Assen

"Im Superpole-Rennen hatte ich ein gutes Gefühl", kommentiert Vierge seinen neunten Platz im Sprintrennen am Sonntagvormittag. Wenige Stunden später aber "ist mir in der Kurve 1 leider ein kleiner Fehler unterlaufen. Das Vorderrad rutschte weg und das war das Ende. Alles in allem war es nicht das, was wir uns erhofft hatten".

Iker Lecuona, Xavi Vierge

Finstere Mienen und Ratlosigkeit: In Hondas WSBK-Projekt keine Ausnahme

Foto: Motorsport Images

Keine zehn Runden nachdem Vierge an achter Stelle liegend gestützt war, ging auch Lecuona an achter Stelle liegend zu Boden. Bezeichnend: Tags zuvor im Samstagsrennen war er ebenfalls an achter Stelle liegend gestürzt. Am Samstag passierte Lecuona der Sturz in Kurve 1, am Sonntag in Kurve 4. Auch er klingt entsprechend frustriert.

"Da Xavi und ich im zweiten Rennen beide gestürzt sind, war es für Honda insgesamt ein schwieriger Tag", so Lecuona in Anspielung auf den Sonntag. Nachsatz: "Voriges Jahr konnte ich ein paar Stürze gerade so vermeiden. In diesem Jahr aber bin ich schon häufig gestürzt."

Mit Blick auf das nächste Rennwochenende (5. bis 7. Mai in Barcelona) und den anschließenden Test (11./12. Mai in Misano) sagt Lecuona: "Wir glauben, dass wir es ein bisschen verstanden haben, warum sich das Wochenende [in Assen] so entwickelt hat. Das müssen wir jetzt noch mit den Daten abgleichen und daraus die richtigen Schlüsse für Veränderungen der Abstimmung ableiten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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