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Scott Redding: Kritik an Ducati-Entwicklung, Vorfreude auf BMW

Laut Scott Redding liefen bei Ducati einige Dinge nicht in die "richtige Richtung" - Bei BMW erkennt er eine größere Motivation, um in der WSBK erfolgreich zu sein

Scott Reddings Tage bei Ducati sind gezählt. Nach dem Saisonfinale wechselt der Brite zu BMW und übernimmt im Werksteam den Platz von Tom Sykes. Es wird erwartet, dass Alvaro Bautista bei Ducati den Platz von Redding übernehmen wird.

Mit der Ducati Panigale V4R kann Redding um Siege kämpfen und ist als WM-Dritter ein Kandidat für den Titel. Die neue BMW M1000RR verfügt über Potenzial, war bisher aber nicht gut genug für Laufsiege. Viele Fans fragen sich, warum sich Redding auf den Wechsel eingelassen hat.

"Die Leute fragen nach den Gründen. Für alles gibt es den richtigen Zeitpunkt", kommentiert der ehemalige MotoGP-Pilot und äußert sich kritisch zur Entwicklung von Ducati: "Das Team war großartig, doch einige Dinge liefen nicht in die richtige Richtung."

Größere Motivation bei BMW als bei Ducati?

"BMW war der erste Hersteller, der mich für die Superbike-WM unter Vertrag nehmen wollte. Ich bin sehr froh, dass wir diese Vereinbarung treffen konnten. Es war eine sehr schwierige Entscheidung für mich, weil ich die Zeit mit Ducati sehr genoss", gesteht Redding.

Michael van der Mark

BMW M1000RR: Wann gelingt der erste Sieg in der Superbike-WM?

Foto: Motorsport Images

"Ich freue mich auf diesen Karriereschritt. Es wird spannend, denn das Projekt ist jünger. Vermutlich brennen sie ein bisschen stärker, um erfolgreich zu sein, weil das eine Weile lang nicht der Fall war", schaut Redding auf die Saison 2022. "Ich fuhr zuvor noch nie einen Reihenvierzylinder. Ich fuhr immer nur V4-Bikes. Ich bin gespannt, wie das läuft."

BMW zeigte bereits vor knapp zwei Jahren großes Interesse an Redding. In der BSB holte der Brite mit der Ducati Panigale V4R den Titel. Die Performance der damaligen BMW S1000RR konnte Redding nicht final überzeugen. Doch mit dem Debüt der M1000RR änderte sich diese Einstellung. "In diesem Jahr stellte ich fest, dass sie einen Schritt gemacht haben mit beiden Fahrern. Ich denke, es ist der richtige Zeitpunkt für einen Wechsel", so Redding.

Positiver Auftakt für Redding in Navarra

Doch bevor Redding auf die Werks-BMW steigt, muss er noch die laufende Saison beenden. An diesem Wochenende findet im spanischen Navarra das siebte Event des Jahres statt. Beim Trainingsauftakt am Freitag mischte Redding im vorderen Feld mit. Er beendete den Tag auf der dritten Position.

 

"Ich hatte heute sehr viel Spaß und drehte viele Runden", berichtet Redding, der im FT2 strandete. "Am Ende ging mir der Sprit aus. Ich dachte mir, dass ich noch eine Runde schaffe und noch eine Runde. Doch dann ging mir der Sprit aus", nennt er die Ursache.

"Der Kurs macht Spaß. Es ist ein bisschen Supermoto vom Stil her. Man rutscht in die Kurven. Es gibt viele Kurven, die im ersten Gang gefahren werden. Es ist sehr verwinkelt. Normalerweise gefällt mir das nicht so, doch hier ist es gut", erklärt Redding, der in der Fahrerwertung 50 Punkte Rückstand hat.

Mit Bildmaterial von Alex Trienitz.

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