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Scott Redding zur Zeitenjagd mit Rea: "Das hat dann gereicht"

Scott Redding überzeugt auch beim Barcelona-Test mit starken Rundenzeiten - Sein Fokus lag auf Longruns und ein besseres Verständnis für die Ducati bei Hitze

Jonathan Rea (Kawasaki) und Scott Redding (Ducati) lieferten sich beim Barcelona-Test am Donnerstagvormittag ein spannendes Fernduell. Beide nutzten Qualifying-Reifen von Pirelli und die Zeiten wurden immer schneller.

Einmal war Redding vorne, dann Rea und so weiter. Schließlich stellte Rea mit 1:40.450 Minuten Bestzeit auf, Redding kam auf 1:40.606 Minuten. Anschließend standen in der Hitze Kataloniens Longruns auf dem Programm.

Redding war unter allen Bedingungen konkurrenzfähig. Am Mittwoch und am Donnerstagnachmittag hatte er die Bestzeit aufgestellt. "Für mich ist es jetzt einfacher, wenn ich auf Strecken fahre, die ich schon kenne. Ich weiß, was mich erwarten wird", sagt der Brite.

Barcelona kennt er aus seiner Zeit in der Motorrad-WM sehr gut. Mit der Ducati Panigale V4 R setzte er seinen Lernprozess fort. "Ich bin zum ersten Mal mit den Pirelli-Reifen in der Hitze auf einer rutschigen Strecke gefahren."

"Es war gut, ich habe viel gelernt", zieht Redding ein positives Fazit. "Ich habe die Zeit genutzt, um Dinge für das Rennen zu lernen. Wir mussten am Motorrad arbeiten, um es für die Hitze anzupassen."

Sieg in Jerez das erklärte Ziel

Mit drei dritten Plätzen ist Redding Anfang März auf Phillip Island in die Superbike-WM eingestiegen. Sein Ziel ist klar. Er will um den WM-Titel kämpfen und sich mit starken Ergebnissen für eine Rückkehr in die MotoGP empfehlen.

Scott Redding

Der Brite lernte die Ducati und die Reifen bei Hitze kennen

Foto: Ducati

"Das Ziel ist, in Jerez zu gewinnen", wird er von 'GPOne.com' zitiert. "Bei den Tests habe ich gezeigt, dass ich bei heißen Bedingungen sehr schnell bin. Ich fühle mich gut, weil ich einige Kilogramm verloren habe. Das hilft mir."

Sein Fokus lag bei den Tests in Misano und Barcelona auf Longruns, auch um die Pirelli-Reifen besser zu verstehen. Dennoch gab es am Donnerstagvormittag eine spannende Zeitenjagd und ein Fernduell mit Rea.

"Ich habe mit Johnny gesprochen. Auch er hatte Spaß, aber wir beide dachten, dass es etwas beängstigend wurde. Ich denke, ich kann mit diesen Qualifying-Reifen noch etwas lernen. Meine beste Zeit bin ich in der zweiten Runde und nicht in der ersten gefahren."

"Ich glaube, er hat fünf Qualifying-Reifen montiert und ich fand das ziemlich lächerlich", kommentiert Redding. "Ich habe drei verwendet und dann gesagt, dass es genug ist. Wenn ich weitergefahren wäre, dann wäre ich gestürzt, weil wir immer mehr gepusht haben."

"Es hat Spaß gemacht mit Johnny, aber wir waren hier, um zu arbeiten. Das haben wir dann am Nachmittag gemacht. Wir mussten auch einige Komponenten bestätigen, nachdem wir sie schon in Misano probiert hatten."

Zumindest mit dem Qualifying-Reifen waren die Rundenzeiten auf MotoGP-Niveau. "Das war aber keine Überraschung", findet Redding. "Die Kawasaki und die Ducati sind exzellente Motorräder. Die Fahrer sind auch sehr schnell."

"Deshalb haben wir das Potenzial, diese Zeiten zu fahren, obwohl unsere Motorräder nicht MotoGP-Niveau haben. Mit Rennreifen bin ich 1:40,9 gefahren", hält Redding fest. Auch bei diesem Test hinterließ er einen stärkeren Eindruck als Teamkollege Chaz Davies.

Technische Probleme gab es allerdings auch, den Redding rollte am Donnerstag mit Motorproblemen aus.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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