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"Sehr professionelle Herangehensweise" - Philipp Öttl glänzt beim WSBK-Debüt

Superbike-WM-Rookie Philipp Öttl kommt von Beginn an gut mit der Ducati Panigale V4R zurecht und beeindruckt das GoEleven-Team mit seiner Arbeitsweise nachhaltig

Philipp Öttl hat beim Portimao-Test der Superbike-WM (zum Testbericht) seine ersten Erfahrungen mit der Ducati Panigale V4R gesammelt. An den beiden Testtagen in Portugal drehte Öttl viele Runden und kam bereits am ersten Tag bis auf eine Sekunde an die Zeiten der Spitze heran. Der Rückstand vergrößerte sich am zweiten Tag, doch Öttls schnellste Runde wurde mit dem Rennreifen gefahren, während die Spitzenreiter den neuen SCQ-Reifen verwendeten.

Bereits der Mittwoch war für Öttl sehr positiv. Der Deutsche drehte 67 Runden und kam auf eine 1:41.707er-Runde. Mit dieser Zeit hätte er in der Superpole Platz 13 erreicht. Zum Vergleich: Landsmann Jonas Folger kam beim Renn-Wochenende im Oktober 2021 mit dem Qualifying-Reifen auf eine 1:43.264er-Runde.

Am zweiten Tag verbesserte Öttl seine Zeit auf 1:41.061 Minuten. Mit dieser Zeit hätte er sich Startplatz sieben gesichert. Das GoEleven-Team reagierte überrascht. "Philipps Herangehensweise war sehr professionell", lobt Teammanager Denis Sacchetti. "Bei der Abstimmung wurden immer kleine Änderungen vorgenommen. Der Fokus lag auf der Ergonomie und der Sitzposition."

Die Ergonomie steht beim ersten WSBK-Test im Fokus

Öttl selbst ging den ersten Test mit der WSBK-Ducati ruhig an. "Beim ersten Test ging es darum, das Motorrad, die Elektronik und die Arbeitsweise des Teams kennenzulernen. Wir begannen mit der Ergonomie", so der Deutsche.

"Auch am zweiten Tag beschäftigten wir uns mit der Ergonomie, mit verschiedenen Lenkerstummeln, Sitzpositionen und einem höheren Sitz. Es sieht so aus, als hätten wir eine gute Einstellung für mich gefunden. Ich fühlte mich auf dem Motorrad ziemlich wohl", erklärt der ehemalige GP-Pilot.

Philipp Öttl

Philipp Öttl testete verschiedene Einstellungen und fand eine passende Sitzposition

Foto: Team Go Eleven

Am Donnerstag landete Öttl im Kies. "Mit dem alten Qualifying-Reifen hatte ich einen leichten Sturz. Das war keine ernste Sache. Danach konnte ich mich mit Rennreifen erneut steigern. Schlussendlich machten wir ein paar Übungsstarts", berichtet der Ducati-Pilot.

"Das Superbike ist ziemlich komplex. Es gibt viele Bereiche, an denen man arbeiten kann. Wir sammelten wichtige Daten bezüglich des Fahrstils", schildert Öttl. "Ich bin mit diesen zwei Testtagen sehr zufrieden und werde mich jetzt für den Misano-Test vorbereiten."

Philipp Öttl hinterlässt bei Teammanager Denis Sacchetti Eindruck

Teammanager Denis Sacchetti hätte sich den Start mit Philipp Öttl nicht besser vorstellen können: "Philipp hat alle überrascht, auch mich! Seine Zeit ist richtig gut für den ersten Test mit einem Superbike, vor allem wenn man bedenkt, dass wir auf einer der anspruchsvollsten Strecken der WM fuhren. Das macht uns happy."

"Wichtig ist, wie er sich von Beginn an mit dem Motorrad und im Team fühlte. Das Ziel des Tests war es, zu lernen und sich kennenzulernen. Das gelang uns. Ich bin sehr zufrieden mit Philipps Arbeit. Ich mag, wie er an sich arbeitet. Er lernt sehr schnell. Das ist beeindruckend", so der GoEleven-Teammanager.

Mitte März bekommt Öttl erneut die Chance, die Ducati Panigale V4R zu testen. Das GoEleven-Team wird zusammen mit dem Ducati-Werksteam und BMW in Misano testen (zur Testübersicht).

Mit Bildmaterial von Team Go Eleven.

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