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Sonderlackierung in Laguna Seca: Ducati erinnert an Carl Fogarty und die 916

Zum 25-jährigen Jubiläum der legendären 916 tritt Ducati in Laguna Seca mit einer Speziallackierung an - Alvaro Bautista erwartet schwieriges Wochenende

Das Ducati-Werksteam geht beim WSBK-Event in Laguna Seca mit einer Speziallackierung an den Start. Die Maschinen von Alvaro Bautista und Chaz Davies werden in einem klassischen Design lackiert sein, das an die legendäre 916 erinnert. Vor 25 Jahren gewann Carl Fogarty den ersten von vier Titeln mit dem Kult-Superbike.

Die Erwartungen für das Rennwochenende auf der Berg- und Talbahn sind aber nicht allz hoch. Laguna Seca hat keine langen Geraden. Zudem dürften sich die Handling-Probleme auf dem welligen Asphalt stark bemerkbar machen.

"Das Layout ist für Ducati sicher nicht optimal", kommentiert Bautista. "Es gibt Bodenwellen und viele Höhenunterschiede. Das beschert uns normalerweise Problem. Laguna Seca ist also nicht gerade perfekt für unser Motorrad. Aber ich erwarte nichts und will erst einmal dorthin kommen. Dann werden wir sehen, was passiert."

Chaz Davies hat gute Erinnerungen an Laguna Seca, aber ...

"Die vergangenen Rennwochenenden waren sehr schwierig, vor allem das Wochenende in Donington", bemerkt Teamkollege Davies. "Ich hatte nach wie vor Probleme, das bestmögliche Gefühl für das Motorrad zu entwickeln. Ich freue mich, direkt weiter nach Laguna Seca zu reisen, bevor es in die Sommerpause geht."

Chaz Davies

Chaz Davies gewann mit der V2-Panigale bereits in Laguna Seca

Foto: LAT

"Es war immer eine ordentliche Strecke für mich. Ich konnte dort einige Male gewinnen", erinnert sich Davies. "Es ist eine gute Chance, um die Ergebnisse vor der Pause zu verbessern. Wir müssen uns verbessern, weil es im Moment einfach nicht ausreicht."

Alvaro Bautista nicht mehr WM-Führender

Auch Bautista hatte zuletzt in Donington zu kämpfen und verlor die WM-Führung an Jonathan Rea. Magere 22 Punkte sammelte Bautista in England, während Rea die Maximalpunktzahl von 62 Zählern kassierte.

"Es war sehr schwierig, weil ich sehr mit dem Motorrad kämpfen musste. Bereits am Freitag erklärte ich, dass wir mit unserem Motorrad auf welligen Strecken mit wenig Haftung stark zu kämpfen haben. Am Sonntag probierte ich, an der Spitzengruppe dranzubleiben. Ich gab in beiden Rennen mein Bestes", betont der Spanier, der in Lauf zwei als Dritter auf das Podium stieg.

Sturz: Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
Alvaro Bautista, Aruba.it Racing-Ducati Team
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"Ich war körperlich am Ende", gesteht Bautista und nennt den Grund: "Das Motorrad war sehr unruhig. Beim Beschleunigen verlor ich auf Grund der schlechten Stabilität viel Zeit. Und auch in den schnellen Kurven verlor ich viel. Ich kämpfte mit der Maschine und konnte nicht schneller fahren."

Ducati bisher ohne Lösungen für die Probleme

"Ein Podium war kein schlechtes Ergebnis, vor allem nach dem Sturz am Samstag. Es war wichtig, die Rennen zu beenden", stellt der ehemalige WM-Leader klar, der mit dem Handling seiner Ducati unzufrieden ist: "Es ist unverändert. Es ist nicht wie in der MotoGP, wo man unterschiedliche Rahmen, Schwingen und so weiter bauen kann, um Probleme zu beheben. Hier verwendet man das gleiche Material und sucht nach einer bestmöglichen Abstimmung. Es hat sich also nichts verändert. Es hängt immer von der Strecke ab."

Nach Siegen in Serie deutete sich in Imola zum ersten Mal an, dass die Ducati einige Defizite hat. Doch Donington war laut Bautista noch schlimmer. "In Imola waren lediglich Jonathan und Chaz schneller als ich. Doch hier waren alle Kawasakis schneller als ich - im Training, aber auch in den Rennen", vergleicht der WM-Zweite.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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