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Sturz und P12 im Rennen: Warum Scott Redding dennoch nicht enttäuscht ist

Scott Redding fährt im ersten Lauf von Beginn an hinterher: Der Ducati-Pilot macht die Reifen verantwortlich und sieht keine Lösung für das Problem

Nach der Bestzeit im FT3 zählte Scott Redding am Samstag in Magny-Cours zum Kreis der Favoriten. Doch mit Platz acht in der Superpole erschwerte sich der Ducati-Pilot die Aufgabe im Rennen. Am Samstagnachmittag ging es im Rennen weiter nach hinten, denn Redding beanspruchte die Reifen so stark, dass sie aus dem Arbeitsfenster rutschten.

"Ich hatte zu kämpfen. Ich sagte ja bereits vor ein paar Rennen, dass es Tage gibt, an denen das Motorrad bei bestimmten Bedingungen nicht funktioniert. Diese Bedingungen fanden wir heute vor. Es ist wie es ist. Wenn es eher in der Saison passiert wäre, dann hätte mich das wirklich frustriert. Doch ich kenne das Problem", berichtet Redding gelassen.

"Ich hatte vorne und hinten keinen Grip - weder am Kurveneingang, noch am Kurvenausgang. Es war richtig schmierig", erklärt der Ducati-Pilot und schildert: "Auf einigen Strecken haben die anderen Fahrer bei extremer Hitze das gleiche Problem wie ich. Deshalb kann ich bei extremer Hitze Rennen gewinnen."

Keine Chance bei bestimmten Bedingungen?

"Doch wenn es nur normal warm ist, dann rutsche ich aus dem Arbeitsfenster der Reifen und die anderen Fahrer befinden sich noch in diesem Fenster. Wenn es extrem ist, rutschen alle Fahrer aus diesem Fenster", erklärt Redding seine Theorie für das Scheitern am Samstag.

Scott Redding

Scott Redding: Bestzeit im FT3 und danach chancenlos in der Superpole und in Lauf eins

Foto: Motorsport Images

"Wenn es kälter ist, haben die größeren Fahrer einen Vorteil. Deshalb sind wir bei den Tests immer ziemlich schnell. Doch das Problem ist, dass wir nicht im Winter Rennen fahren. Wir fahren, wenn es warm ist", bedauert Redding und fasst zusammen: "Bei Bedingungen wie heute muss ich die Top 5 oder die Top 6 anstreben. Das ist nicht ideal."

Scott Redding nahm Sturz gegen Rennende in Kauf

Im Rennen fuhr Redding in einer großen Gruppe und hätte theoretisch Sechster werden können. Doch kurz vor Rennende stürzte Redding beim Versuch, an BMW-Pilot Tom Sykes vorbeizuziehen. "Ich wusste, dass wir nach hinten einen großen Vorsprung haben. Ich probierte es und stürzte. Immerhin habe ich es probiert", so der Brite.

Doch warum hat Redding diese Probleme. Liegt es an der Ducati oder an den Reifen? "Wir verwenden einen V4-Motor. Die anderen haben Reihen-Vierzylinder. Unser Motorrad ist stärker von der Haftung abhängig. Vielleicht kann ich im kommenden Jahr mehr dazu sagen. Toprak ist nicht besonders klein, Van der Mark auch nicht", grübelt Redding.

Ist die Konstruktion der Panigale zu steif mit dem Motor als Teil des Rahmens? "Ich weiß nicht. Das spürt man durch die Reifen nicht. Es ist schwierig, etwas Konkretes zu sagen. Ich denke, es liegt an den Reifen. Rinaldi und Bassani sind kleine Fahrer. Chaz (Davies) und ich sind größer und schwerer und wir haben diese Probleme", so Redding.

Im Superpole-Rennen steht Redding erneut in Reihe drei. Macht er sich Hoffnung auf Fortschritte? "Es hängt von der Temperatur ab, ob wir uns morgen verbessern können oder nicht", kommentiert der WM-Dritte, der jetzt 59 Punkte Rückstand hat.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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