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Superbike-WM: Hat Jonathan Rea sein Talent bei Honda verschwendet?

Von 2009 bis 2014 gelangen Jonathan Rea bei Honda Siege, aber keine WM-Titel. Bereut es der dreifache Champion, Honda so lange treu gewesen zu sein?

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing with a gold bike
Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner and 2017 champion Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Seitdem Jonathan Rea für Kawasaki fährt, beißen sich die WM-Rivalen am Mann aus Nordirland die Zähne aus. Am vergangenen Wochenende stellte Rea in Frankreich den dritten WSBK-Titel in Folge sicher und schrieb damit Geschichte. Sollte Rea seine Form fortsetzen, dann wackelt im kommenden Jahr Carl Fogartys Bestmarke. Doch dieser Rekord hätte schon viel eher egalisiert werden können, wenn Rea sein Talent nicht so viele Jahre bei Honda vergeudet hätte.

Bereut er es, zu lang bei Honda geblieben zu sein? "Nicht wirklich, nein. Ich denke, dass ich jetzt auf meinem Höhepunkt bin. Vorher war ich nie bereit, eine Meisterschaft zu gewinnen", erklärt er überraschend im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

Seit dem WSBK-Debüt in der Saison 2009 gewann Rea in jedem Jahr Rennen. Um die Meisterschaft konnte der langjährige Honda-Pilot aber nie kämpfen. "Die Honda wurde mit der Zeit immer weniger weiterentwickelt. Die Maschine wurde immer älter mit jedem Jahr", erinnert sich Rea und nimmt die Ten-Kate-Crew in Schutz: "Das Team gab immer alles."

"Zu Beginn, als ich von der Supersport-WM in die Superbike-WM kam, hatte ich ein wettbewerbsfähiges Motorrad. Ich war damals vermutlich noch nicht bereit. Über die Jahre wurde es immer schwieriger, konkurrenzfähig zu sein", bedauert der Superbike-Weltmeister rückblickend.

Da Rea jahrelang mit unterlegenem Material kämpfen musste, sammelte er die Erfahrungen, die ihm nicht helfen, die Konkurrenz zu besiegen: "Durch die Zusammenarbeit mit dem Team habe ich viele Dinge gelernt. Ich lernte, wie man das Maximum aus dem Motorrad herausholen kann. Ich verstand, wie ich meinen Stil anpassen muss, um besser zu werden. Das war sehr hilfreich. Die Kawasaki war fertig entwickelt, als ich zum Team stieß. Das Motorrad war sofort siegfähig."

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