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Deutschland

Superbike-Rookie Sandro Cortese mischt zum Auftakt kräftig in den Top 10 mit

Der Deutsche Sandro Cortese etabliert sich am Trainingstag in Australien in den Top 10 - Den anderen drei Yamaha-Fahrer bereitet der Reifenverschleiß Sorgen

Guter erster Trainingstag für Rookie Sandro Cortese. Der Deutsche war im ersten Freien Training der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) als Fünfter der beste Yamaha-Fahrer. Am Nachmittag konnte er seine Zeit nicht verbessern und rutschte im Gesamtklassement auf die siebte Position ab. Cortese testete im zweiten Training einen neuen Reifen von Pirelli, der für das neue Superpole-Rennen gedacht ist. Seine Eindrücke waren allerdings gemischt.

"Ich bin sehr zufrieden mit meinem ersten Tag hier auf Phillip Island", sagt Cortese. "Vom zweitägigen Test hatten wir eine gute Abstimmung. Deshalb haben wir uns heute auf die Reifen konzentriert. Wir wollten sichergehen, dass sie über die komplette Renndistanz funktionieren. Jetzt haben wir eine klarere Idee, was wir für das erste Rennen tun müssen. Ich freue mich auf meine erste Superpole und mein erstes Superbike-Rennen. Für mich ist alles neu und alles kann passieren."

Bester der vier Yamaha-Fahrer war am Freitag Alex Lowes auf Platz fünf der kombinierten Zeitenliste. Allerdings hatten Lowes und sein Teamkollege Michael van der Mark (Rang 9) am Ende eines Longruns mit hohem Reifenverschleiß zu kämpfen. Deswegen suchen beide für Samstag eine bessere Abstimmung der R1. Zu Beginn des Nachmittagstrainings stürzte Lowes außerdem in Kurve 6. Später konnte er aber seine persönliche Bestzeit fahren.

Alex Lowes

Alex Lowes bereitet der Verschleiß des Hinterreifens große Sorgen

Foto: Yamaha

"Das war kein einfacher Tag", meint der Brite. "Die Rennsimulation war am Nachmittag wichtig, denn der Reifenverschleiß ist hier immer kritisch. Leider hatte ich während des Longruns ein kleines Problem mit dem Motorrad und nach 13 Runden hat der Hinterreifen stark abgebaut." Die Rennen gehen allerdings über 22 Runden. "Das ist frustrierend, weil wir beim Test hart am Set-up gearbeitet haben, um den Reifen zu schonen", ärgert sich Lowes. Nun müssen Änderungen vorgenommen werden.

Falsches Set-up bei Marco Melandri

"Es war hart", sagt auch van der Mark, der ähnliche Probleme hatte. "Das ist seltsam, weil beim Test am Dienstag hatte ich ein gutes Gefühl auf dem Motorrad. Heute war das nicht der Fall, obwohl die Bedingungen ähnlich waren. Am Nachmittag bin ich zwei kurze Runs gefahren, um etwas beim Set-up zu vergleichen. Dann fuhr ich eine Rennsimulation, um den Hinterreifen zu checken. Ich fühlte mich beim Longrun gut, aber wir müssen noch einige Dinge verbessern, wenn der Hinterreifen über die gesamte Renndistanz funktionieren soll."

Marco Melandri

Marco Melandri fühlt sich auf der Yamaha noch nicht richtig wohl

Foto: Yamaha

Langsamster Yamaha-Fahrer war Marco Melandri. Der Italiener hatte schon bei den bisherigen Testfahrten Mühe, mit der R1 auf Speed zu kommen. Im Gesamtergebnis belegte Melandri heute den 13. Platz. Sein Rückstand auf die Spitze betrug eine knappe Sekunde. "Das war ein schwieriger Tag", seufzt der 36-Jährige. "Wir sind leider bei der Abstimmung in die falsche Richtung abgebogen und konnten uns nicht wie erwartet verbessern. Jetzt müssen wir zum Set-up vom Dienstag zurückkehren und von da weg eine andere Lösung finden." Das dritte Freie Training am Samstag ist allerdings nur 20 Minuten lang.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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