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Superbike-WM 2019: 18 Fahrer aus neun Nationen, zwei deutsche WSBK-Piloten

Statistiken zur neuen Saison in der Superbike-WM: Zehn WSBK-Laufsieger, zwei ehemalige Grand-Prix-Weltmeister und zehn Werkspiloten

Michael van der Mark, Pata Yamaha, Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Das Fahrerfeld der Superbike-WM 2019 umfasst lediglich 18 Fixstarter. Damit ist das Feld auf eine besorgniserregende Größe geschrumpft. Die Qualität der Fahrer ist aber über jeden Zweifel erhaben. Kaliber wie Ex-MotoGP-Pilot Loris Baz oder Xavi Fores, der amtierende Independent-Champion, fanden für 2019 keinen Platz in der Superbike-WM. Mit Alvaro Bautista kommt ein ehemaliger MotoGP-Werkspilot in die seriennahe Meisterschaft. Aus deutscher Sicht interessant sind das Comeback von Markus Reiterberger (BMW) und das WSBK-Debüt von Supersport-Weltmeister Sandro Cortese (GRT-Yamaha).

Die 18 permanenten Starter kommen aus neun verschiedenen Nationen. Mit sieben Fahrern ist Großbritannien nach wie vor stärkste Nation. Dahinter folgt Italien mit drei Fahrern. Spanien und Deutschland schicken jeweils zwei Fahrer ins Rennen. Zudem stehen jeweils ein Japaner, ein Argentinier, ein Holländer und ein Türke in der Startaufstellung. Von den 18 Stammfahrern treten zehn Piloten für Werksteams an.

Bike von Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Bike von Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
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Erstmals seit der Saison 2012 gibt es einen japanischen Fixstarter in der WSBK. Damals ging Hiroshi Aoyama mit überschaubarem Erfolg für das Ten-Kate-Honda-Team an den Start. In diesem Jahr kehrt Ryuichi Kiyonari (Althea-Honda) überraschend zurück. Er ist hinter Marco Melandri (GRT-Yamaha) der zweitälteste Pilot im Feld.

Melandri mag der älteste Pilot sein, doch er ist nicht der Fahrer mit den meisten WSBK-Starts. Diese Statistik führt Ex-Weltmeister Tom Sykes (BMW) an, der mit 259 WM-Starts der routinierteste Fahrer vor dem Start der Saison 2019 ist. Knapp dahinter folgt Weltmeister und Ex-Teamkollege Jonathan Rea mit 243 Teilnahmen.

Von den 18 Stammpiloten konnten bereits zehn Fahrer Rennen gewinnen. In Summe kommen diese zehn Piloten auf 181 Laufsiege. Rea allein kommt auf 71 Siege und führt damit auch die Allzeitbestwertung an.

Markus Reiterberger, BMW Motorrad WorldSBK
Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK
Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK
Tom Sykes, BMW Motorrad WorldSBK
Markus Reiterberger
Podium STK1000: race winner Markus Reiterberger
Markus Reiterberger
Podium STK1000: race winner Markus Reiterberger
Markus Reiterberger
Markus Reiterberger
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Mit Cortese steigt ein zweimaliger Weltmeister in die Superbike-WM auf. Der Deutsche holte im Grand-Prix-Sport und in der seriennahen Meisterschaft WM-Titel. In der Saison 2012 gewann er mit KTM die Moto3-WM. Sechs Jahre später setzte sich Cortese in seiner Supersport-WM-Debütsaison durch und gewann mit Yamaha die Meisterschaft. Neben Cortese gibt es mit Melandri einen weiteren GP-Champion. Zudem haben sich drei ehemalige Superstock-1000-Champions für die WSBK-Saison 2019 eingeschrieben.

Alessandro Delbianco (Althea-Mie-Honda) ist neben Cortese und Bautista einer von drei Rookies. Der Italiener ist mit 21 Jahren der jüngste Starter der WSBK und drückt den Altersdurchschnitt von knapp 30 Jahren deutlich.

Bevor die WSBK-Piloten Ende Februar in Australien das erste Rennwochenende in Angriff nehmen, stehen zwei Tests in Spanien und Portugal bevor. Am 23. und 24. Januar testen die Teams in Jerez, bevor am 27. und 28. Januar in Portimao zwei weitere Testtage bevorstehen. Der finale Test findet unmittelbar vor dem Saisonstart auf Phillip Island statt.

Die Starterliste für die Superbike-WM-Saison 2019:
#1 Jonathan Rea (GB) – Kawasaki ZX-10RR (Kawasaki)
#2 Leon Camier (GB) – Honda CBR1000RR (Althea-Honda)
#7 Chaz Davies (GB) – Ducati Panigale V4R (Ducati)
#11 Sandro Cortese (D) – Yamaha R1 (GRT-Yamaha)
#19 Alvaro Baustia (SPA) – Ducati Panigale V4R (Ducati)
#21 Michael Ruben Rinaldi (ITA) - Ducati Panigale V4R (Barni-Ducati)
#22 Alex Lowes (GB) – Yamaha R1 (Yamaha)
#23 Ryuichi Kiyonari (JAP) – Honda CBR1000RR (Althea-Honda)
#28 Markus Reiterberger (D) – BMW S1000RR (BMW)
#33 Marco Melandri (ITA) – Yamaha R1 (GRT-Yamaha)
#36 Leandro Mercado (ARG) – Kawasaki ZX-10RR (Orelac-Kawasaki)
#50 Eugene Laverty (GB) – Ducati Panigale V4R (Go-Eleven-Ducati)
#52 Alessandro Delbianco (ITA) – Honda CBR1000RR (Althea-Mie-Honda)
#54 Toprak Razgatlioglu (TÜR) – Kawasaki ZX-10RR (Puccetti-Kawasaki)
#60 Michael van der Mark (NL) – Yamaha R1 (Yamaha)
#66 Tom Sykes (GB) – BMW S1000RR (BMW)
#81 Jordi Torres (SPA) – Kawasaki ZX-10RR (Pedercini-Kawasaki)
#91 Leon Haslam (GB) – Kawasaki ZX-10RR (Kawasaki)

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