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Superbike-WM-Auftakt Phillip Island: Die Fahrerstimmen in der Übersicht

Wir haben die Stimmen der Superbike-WM-Piloten nach dem Saisonauftakt von Phillip Island in gesammelten Werken festgehalten.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team; Tom Sykes, Kawasaki Racing Team; Davide Giugliano, Aruba.it Raci
Jonathan Rea – Plätze 1/1 – WM: 1.
„Es ist unglaublich. Wir hatten dieses Wochenende zwei wirklich gelassene Rennen. Ich habe einfach mein Ding gemacht und war in beiden Läufen am Anfang zurückhaltend. Heute [Sonntag] wusste ich, dass Chaz wieder ein Manöver versuchen würde, eine Kopie von gestern. Aber dieses Mal kam er durch, wo absolut kein Platz war, ging komplett weit und unglücklicherweise für ihn machte er einen Fehler.“
Jonathan Rea – Plätze 1/1 – WM: 1.
„Die Änderungen am Setup, die wir zwischen gestern und heute gemacht haben, haben mir das Motorrad leicht zu fahren gemacht und ich war auf Attacken vorbereiteter. Nicht nur in Kurve vier, in vielen Bereichen. Ich danke meinem Team dafür. Wir haben hier auf Phillip Island ein Strategie-Spiel gespielt und es hat sich echt ausgezahlt. Ich glaube, dass wir im Moment mit 85 – 90 Prozent des Potenzials unseres Motorrades arbeiten und ich bin wirklich stolz darauf, Kawasaki diese zwei Siege auf dem neuen Motorrad zu schenken.“
Michael van der Mark – Plätze 3/2 – WM: 2.
„Ich hatte einen tollen Start und fuhr hinter Tom [Sykes] und Johnny [Rea]. Ich wollte im ersten Teil einfach nur die Reifen schonen, darum habe ich sie vor mir gelassen. Als Tom einen Fehler machte, war ich Zweiter und die Pace wurde sofort schneller. Ich wollte nicht die Führungsarbeit machen, aber ich hatte aus der letzten Kurve heraus einen guten Windschatten und ging auf der Geraden an Rea vorbei. Ich habe einfach versucht, vorn mein Rennen zu fahren, aber dann habe ich auf dem TV-Schirm in Kurve zehn gesehen, dass die Gruppe richtig groß war, darum habe ich versucht, mich abzusetzen und etwas mehr zu pushen.“
Michael van der Mark – Plätze 3/2 – WM: 2.
„Es hat funktioniert, aber ich wusste, dass die letzten beiden Runden dann schwer für mich werden. Als Johnny und Chaz an mir vorbei kamen, konnte ich ganz gut mithalten. Ich hatte keine Angst, dass sie sich absetzen könnten. Chaz hat ein paar Manöver auf die Spitze platziert, aber der letzte ging sich nicht aus. Ich habe versucht, so nah ich konnte an Jonathan dran zu bleiben, aber ich habe einen kleinen Fehler gemacht – er nicht – und damit war’s das dann. Heute Zweiter zu werden ist ein unglaubliches Ergebnis, es war ein großartiges Wochenende und das Team hat einen unglaublichen Job gemacht, um das Motorrad zu verbessern. Wir hätten keinen besseren Start in die Saison haben können.“
Davide Giugliano – Plätze 4/3 – WM: 3.
„Heute hatte ich mit der Hitze etwas mehr Schwierigkeiten, wir haben etwas Grip verloren. Ich hatte das erwartet, darum habe ich mir für die letzten Runden etwas aufsparen wollen, aber durch die Berührung mit Sykes habe ich Boden verloren. Trotzdem habe ich weiter gepusht und mit dem, was am Ende dabei raus gekommen ist, bin ich zufrieden. Dieses Podium ist Resultat der harten Teamarbeit und ich denke, dass meine Crew 60 Prozent davongemacht hat und ich den Rest. Ich widme das meiner Familie, die mich vor allem in meinen schwierigsten Zeiten immer unterstützt hat. Auch danke ich Ducati, die mir sehr helfen, damit ich als Profi besser werde. Jetzt will ich mich nur auf die Gegenwart und die Zukunft konzentrieren.“
Chaz Davies – Plätze 2/10 – WM: 4.
„Normal kann ich richtig tief in die Kurven rein bremsen, aber dieses Mal habe ich leider das Limit des Vorderreifens gefunden. Ich wusste, dass es ein riskantes Manöver ist und wird, idealerweise hätte ich das gar nicht versuchen müssen, aber leider hatte Rea den kleinen Vorsprung, den ich mir herausgefahren hatte, auf der Geraden wieder geschlossen. Wir haben in beiden Rennen um den Sieg gekämpft und das Motorrad war viel besser als im letzten Jahr, gerade bei der Elektronik. Wir müssen nur beim Top-Speed noch etwas zulegen.“
Sylvain Guintoli – Plätze 6/5 – WM 5.
„Ein wahrlich solides Wochenende für uns und ein starker Start in die Saison. Natürlich war der Hype um die Rückkehr von Yamaha und die neue YZF-R1 in die Superbike Weltmeisterschaft groß, auch die Erwartungen. Aber die Realität ist, dass wir ganz am Anfang dieses Projektes stehen. Wir haben schon bei der Teampräsentation vor einem Monat gesagt, dass es Zeit brauchen wird, bis wir Rennen gewinnen können. Aber gleichzeitig waren wir hier um einiges stärker unterwegs, als ich das erwartet hatte!“
Sylvain Guintoli – Plätze 6/5 – WM 5.
„Wir konnten einige unserer Stärken ausspielen und auch herausfinden, wo wir uns verbessern müssen. Das sind für uns als Fahrer richtig wichtige Daten und Erfahrungen, auch für das Team und für Yamaha. Wir waren – im ersten Rennen mit drei Sekunden und zwei Sekunden im zweiten Lauf – nahe am Podest und am Sieg dran. Wir werden das mitnehmen und das Gesamtpaket weiter verbessern. Es ist für unser erstes Rennen klar eine gute Basis und wir sind gut in die Saison gestartet. Wir werden auf das hier aufbauen und in Thailand geht es in zwei Wochen weiter.“
Tom Sykes – Plätze 5/6 – WM 6.
„Wir klopfen definitiv an die Tür, was unsere Leistungen auf Phillip Island angeht. Ich habe mich im zweiten Lauf bis zur zehnten Runde wirklich wohl gefühlt. Dann hatte ich bei der Haarnadel ein Problem beim Runterschalten. Ich habe den Gang verpasst und mir ging die Strecke aus. Leider habe ich auf der Runde 1,6 Sekunden verloren. Ein paar Runden später habe ich mich mit Giugliano berührt und ich habe weitere 1,6 Sekunden verloren. Insgesamt haben wir für heute einige kleine Änderungen am Motorrad vorgenommen und ich habe ich viel, viel wohler gefühlt. Leider war ich in den letzten fünf Runden des Rennens nicht in der richtigen Position. Ich bin froh über unsere Fortschritte und wir können von hier aus weitermachen. Ich war hier noch nie stark unterwegs, aus welchen Gründen auch immer, denn eigentlich liebe ich es hier.“
Nicky Hayden – Plätze 9/4 – WM: 7.
„Ich muss dem Team ganz groß danken, denn das Motorrad war heute um einiges besser. Gestern war für uns ein echt nützlicher Tag, denn wir haben viel über die Abstimmung des Motorrad gelernt, damit wir unsere Pace länger halten können. Wir waren heute sogar schneller als gestern und das ist ein tolles Zeichen. Ich habe mein Rennen genossen, auch wenn ich nicht ganz schnell genug für die Spitze war. Auf der letzten Runde wusste ich, dass Giugliano da war und ich habe versucht, in die Lukey Hights rein meine Position zu verteidigen, habe dann aber zwischen den Kurven zehn und elf irgendwie die Linie verpasst. Er ist reingestochen und an mir vorbei gegangen. Ich wollte Gas geben, aber damit hat einfach nur die Traktionskontrolle eingesetzt. Ich hätte auf den letzten beiden Runden die Traktionskontrolle runter schrauben sollen. Ich bin definitiv etwas enttäuscht, dass ich dieses Mal nicht auf dem Podest gestanden habe, es wäre schon toll gewesen, mein erstes Rennwochenende hier mit einer Top-Drei-Platzierung zu feiern. Trotzdem bin ich absolut happy darüber zu sehen, wie konkurrenzfähig das Motorrad ist. Wir haben hier auf Phillip Island viel gelernt und jetzt freue ich mich auf Thailand.“
Jordi Torres – Plätze 8/7 – WM: 8.
„Ich hatte am Start ein Problem und habe gemerkt, dass wir noch Arbeit haben. Am Ende konnte ich eine gute Rennpace finden als ich erst Mal durch den Verkehr vom Start war und so fahren konnte, wie ich wollte. Ich habe mich auf dem Motorrad wohl gefühlt, fand Vertrauen und habe versucht, nach vorn zu pushen, aber das hat nicht geklappt. Ich bin trotzdem zufrieden, denn wir haben viele Informationen gesammelt und verstehen jetzt, wie wir uns auf die Rennen vorbereiten müssen. Ich bin froh, dass das nächste Rennen in Thailand ist, denn ich hatte dort letztes Jahr richtig Spaß. Die Leute dort sind wunderbar und es wird garantiert eine tolle Show.“
Leon Camier – Plätze 7/DNF – WM: 10.
„Ich bin mit einem guten Gefühl in die Aufwärmrunde gegangen, aber in den ersten Kurven der zweiten Runde konnte ich von hinten her nicht mehr einlenken. Sogar wenn ich sehr vorsichtig Gas gegeben habe, hat sich das Motorrad wie auf Öl angefühlt. Wir müssen jetzt aus den Daten heraus analysieren, was das Problem war. Mir tut es leid, denn das Motorrad war richtig gut, gerade bei der Elektronik und im Setup. Ich hoffe, dass Thailand besser wird.“
Markus Reiterberger – Plätze DNF/8 – WM: 12.
„In diesem zweiten Rennen musste ich besonders am Start kämpfen. Am Anfang der ersten Runde habe ich einige Positionen verloren, konnte mir die aber schnell wiederholen. Das Rennen hat Spaß gemacht. Ich hatte einen tollen Kampf mit Brookes, der immer nahe dran war. Ich habe dann einen Fehler gemacht und er kam vorbei. Das hat mich sauer gemacht, aber auf der letzten Runde konnte ich ihn mir wieder holen. Mit dem achten Platz bin ich nicht zufrieden, aber ich bin zufrieden, dass ich das Rennen ohne Sturz zu Ende fahren konnte und auch, dass wir ein paar kleine Probleme lösen konnten, die wir dieses Wochenende hatten. Jetzt werde ich mich ein wenig ausruhen, um bestmöglich in Form nach Thailand zu kommen.“
Alex Lowes – Plätze DNF/14 – WM: 16.
„Es war ein schwieriges und enttäuschendes Wochenende was meine Ergebnisse angeht, aber insgesamt haben wir viel Positives mitzunehmen. Mein Wissen und Verständnis der YZF-R1 und wie ich sie am besten fahren kann hat sich über diese Woche sehr entwickelt. Das haben wir auch in den Verbesserungen von Freitagmorgen bis Samstag gezeigt. Ich hatte im gestrigen Rennen [Samstag] eine gute Pace und bin auch heute gut gestartet. Aber leider musste ich nach dem Sturz im Warmup das Ersatzmotorrad nehmen und mit dem war ich davor nur zwei, drei Runden gefahren. Daher hatte ich ein kleines technisches Problem, mit dem ich nicht so pushen konnte, wie ich wollte. Das ist aber der Rennsport und manchmal musst du einfach nur das Gute mitnehmen. Aber ich denke, dass wir zu so einem frühen Zeitpunkt in so einem Projekt noch einige Stärken haben, die wir entwickeln können. Und im weiteren Saisonverlauf werde ich alles geben, um in jedem und allen Rennen das bestmögliche Ergebnis zu holen.“
Bye, bye Australien!
Die zweite Saisonstation der Superbike-WM 2016 findet vom 11. – 13. März auf dem Chang International Circuit von Thailand statt.
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