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Superbike-WM in Sepang: Tom Sykes gewinnt souverän

Tom Sykes schnappte sich am Start des ersten Malaysia-Laufs die Führung und ward nicht mehr gesehen. Markus Reiterberger pflügte sich durch das Feld zu Rang vier – und muss vier Runden vor Schluss aufgeben.

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Kawasaki Racing Team

Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Markus Reiterberger, Althea BMW Team
Markus Reiterberger, Althea BMW Team
Markus Reiterberger, Althea BMW Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team
Chaz Davies, Ducati Team

Bildergalerie: Superbike-WM in Sepang

Erneut Kawasaki-Doppelführung in der Superbike-WM: Tom Sykes hat den ersten Lauf auf dem Sepang International Circuit vor seinem Teamkollegen Jonathan Rea souverän gewonnen. Rang drei ging an Ducati-Werksfahrer Chaz Davies.

Markus Reiterberger trumpft auf

Die wohl stärkste Leistung des Rennens aber kam vom deutschen BMW-Piloten Markus Reiterberger, der in nur wenigen Runden von Rang neun zu Platz vier nach vorn stürmte. Allerdings versagte ihm seine BMW vier Runden vor Schluss den Dienst und er musste enttäuscht und sauer aufgeben. „Elektronik-Problem“ war die kurze und knappe Antwort des Bayern gegenüber Motorsport.com.

Zur Rennhalbzeit hatte sich Sykes bereits über 3,5 Sekunden Vorsprung erarbeitet, am Ende waren es fast sechs Sekunden. Der Kawasaki-Pilot drehte zudem die schnellste Rennrunde und war der einzige, der einen Umlauf in unter 2:04 Minuten abliefern konnte.

„Ich hatte lange Probleme mit den neuen Regeln und die auf der ZX-10R zum Laufen zu bringen“, so Sykes im Parc Fermé. „Da mussten wir viel lernen. Das waren meine Probleme, denn Jonathan kam ja zurecht damit.“

„Mein Motorrad hat dieses Wochenende sehr viel Spaß gemacht. Es hat mich immer vorgewarnt, wenn es mal kritisch wurde. Aber die ganzen anderen Jungs hier sind extrem schnell, darum müssen wir uns auch vielleicht noch etwas verbessern.“

Die Konkurrenz rätselt

Rea hatte seinem Teamkollegen nichts entgegenzusetzen. „Wir hatten dieses Wochenende nicht viel Streckenzeit, weil wir gebaut haben. Ich konnte keinen Longrun fahren und musste im zweiten Training meine Pace finden. Tom war heute einfach zu stark, Gratulation an ihn, darauf hatte ich keine Antwort. Die Vorderreifen haben nicht ganz wie letztes Jahr funktioniert, ich konnte in den schnellen Kurven nicht pushen. Bravo an Tom! Unsere Reifen sehen alle sehr ähnlich aus jetzt, er war einfach stärker.“

Und auch Davies hatte einige Rätsel im Kopf. „Auf die Kawasakis gab es heute keine Antwort“, meint der Ducati-Werkspilot. „In den ersten Runden war ich noch an Johnny dran, aber an jedem Kurvenausgang habe ich ein, zwei Zehntel verloren. Da konnte ich nicht dranbleiben. Tom ist wie eine Rakete losgedonnert und am Ende war er immer noch wie eine Rakete unterwegs. Das Podium ist großartig, na klar, aber wir müssen besser werden.“

Reiterberger hing zunächst hinter seinem Teamkollegen Torres fest, die beiden Althea-BMW-Piloten kämpften um Rang acht. Als Lowes zurückfiel, ging es hier um Platz sieben. Sobald Reiterberger aber an Torres vorbei war, konnte er mächtig Boden gutmachen und schneller fahren. Van der Mark war schnell aufgeschnupft und der Deutsche Sechster.

Reiterberger konnte nun rasch auf Giugliano aufschließen, nachdem er auch Hayden kassiert hatte. Derweil balgten sich Torres und van der Mark bis aufs Messer um Rang sieben. Kaum hatte der Deutsche dann den vierten Platz inne, setzte er sich von seinen Verfolgern ab.

Vier Runden vor Schluss hielt Reiterberger die Hand hoch – die BMW quittierte ihren Dienst. Rang vier ging damit am Ende an Torres vor Alex Lowes auf der Werks-Yamaha. Pawel Szkopek (Team Toth), Alex de Angelis (IodaRacing) und sein Teamkollege Lorenzo Savadori stürzten.

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