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Superbike-WM testet in Aragon: Rea wieder Schnellster, Folger hat Rückstand

Kawasaki, BMW und Yamaha testen im MotorLand Aragon - Jonathan Rea unterbietet Pole-Rekord - Erster Test für Eugene Laverty - Comeback von Toprak Razgatlioglu

Einige Teams der Superbike-WM legten Anfang Mai einen Test im MotorLand Aragon (Spanien) ein. Von Montag bis Mittwoch waren Kawasaki, Yamaha und BMW vor Ort. Die Zeitenliste dominierte Kawasaki und Jonathan Rea. Mit 1:48.528 Minuten unterbot der Weltmeister den Poleposition-Rekord in Aragon.

Kawasaki war nur am Dienstag und Mittwoch im Einsatz. Rea spulte insgesamt 147 Runden auf der 5.077 Kilometer langen Strecke ab. Bei Teamkollege Alex Lowes wurden 186 Runden gezählt. Die beste Runde des Briten lautete 1:49.182 Minuten.

Für das Weltmeisterteam ging es bei diesem Test in erster Linie darum, die letzten Details zu checken und Feinheiten bei der Abstimmung auszusortieren. Vom 21. bis 23. Mai findet in Aragon der Saisonauftakt statt.

BMW erstmals mit allen vier Fahrern im Testeinsatz

Anders gestaltete sich die Situation für Eugene Laverty, der zum ersten Mal in diesem Kalenderjahr auf der BMW M1000RR saß. Der Nordire fährt für das Satellitenteam RC Squadra Corse. Laverty musste sich nach der langen Pause wieder einschießen und hatte dementsprechend viel Arbeit.

BMW war mit allen vier Fahrern an allen drei Tagen auf der Strecke. Dazu zählte auch Jonas Folger (Bonovo-Action). Erstmals war sein Motorrad im endgültigen Design zu sehen. Folgers M1000RR entsprach auch der Spezifikation des Werksteams.

Jonas Folger

Das ist das Design von Jonas Folgers BMW für die Saison 2021

Foto: BMW

Folger experimentierte mit dem Set-up und der Geometrie. Es wurden aber nicht immer Fortschritte gefunden. Der Deutsche drehte insgesamt 116 Runden. Der Rückstand auf Rea betrug etwas mehr als zwei Sekunden. Auf eine Qualifying-Runde mit superweichem Reifen legte es Folger nicht an.

"Es war unser letzter Test vor dem Saisonstart. Wir haben die Zeit noch einmal genutzt, um sämtliche Optionen und Richtungen zu testen, vom Chassis bis zur Elektronik", berichtet Folger. "Wir haben viel erfahren und viel gelernt und sind gut vorbereitet für die ersten Rennen."

Das BMW-Werksteam probierte verschiedene Dinge beim Chassis und auch älteres Material, um Vergleichsdaten zu erhalten. Schnellster BMW-Fahrer war Tom Sykes, dem rund 1,3 Sekunden auf Rea fehlten. Teamneuling Michael van der Mark fuhr 173 Runden.

Yamaha: Razgatlioglu ist zurück

Bei Yamaha kehrte Toprak Razgatlioglu zurück. Anfang April musste der Türke die Testfahrten in Barcelona wegen eines positiven Corona-Tests abbrechen. Seither ist Razgatlioglu nicht mehr auf der R1 gesessen. Supersport-Weltmeister und Rookie Andrea Locatelli musste die Arbeit schultern.

Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu fuhr an den beiden Tagen 174 Runden

Foto: Yamaha

Razgatlioglu stieg sofort in die Arbeit ein und drehte alleine am ersten Testtag 93 Runden. Insgesamt wurden es an den beiden Tagen 174 Umläufe. Er probierte neben Arbeit am Set-up auch neue Vorderbremsen aus.

Auch ein privates Ducati-Team war in Aragon dabei. Chaz Davies (Go Eleven) fuhr am Montag und Dienstag im MotorLand, bevor sich das Team 270 Kilometer Richtung Nordwesten aufmachte, wo sich der Circuito de Navarra befindet. Diese Strecke ist 2021 neu im Kalender. Davies hängte dort noch zwei Testtage an.

Auch das MotoGP-Testteam von KTM nutzte diese Tage in Aragon und setzte die Arbeit mit Testfahrer Dani Pedrosa fort.

Die inoffiziellen Zeiten aus Aragon:

01. Jonathan Rea (Kawasaki) - 1:48.528 Minuten (147 Runden)

02. Alex Lowes (Kawasaki) - 1:49.182 (186)

03. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:49.763 (174)

04. Tom Sykes (BMW) - 1:49.857 (187)

05. Chaz Davies (GoEleven-Ducati) - 1:49.913 (149)

06. Eugene Laverty (Squadra-Corse-BMW) - 1:50.604 (197)

07. Andrea Locatelli (Yamaha) - 1:50.702 (172)

08. Michael van der Mark (BMW) - 1:50.781 (173)

09. Jonas Folger (Bonovo-Action-BMW) - 1:50.815 (116)

10. Isaac Vinales (Orelac-Kawasaki) - 1:51.724s (139)

Mit Bildmaterial von Kawasaki.

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