Superbike-WM Thailand: Jonathan Rea gewinnt Lauf 1 souverän
Jonathan Rea (Kawasaki) hat den ersten Lauf der Superbike-Weltmeisterschaft 2017 (WorldSBK) auf dem Chang International Circuit gewonnen.
Foto: Gold and Goose / Motorsport Images
Der Weltmeister übernahm vom Start weg die Führung und konnte sich vom Feld absetzen. Aus nun 5 in Thailand gefahrenen Superbike-WM-Läufen, hat Rea deren 4 gewonnen. Bislang gingen alle 3 Rennsiege der Superbike-Saison 2017 auf das Konto des Kawasaki-Werkspiloten.
"Mir war wichtig eine freie Strecke zu haben", sagte Rea nach dem Zieleinlauf. "Ich habe einen guten Start erwischt und habe mich gleich zusammen genommen und dann alles gegeben."
Hinter Rea balgten sich die Ducati Werksteam-Kollegen Chaz Davies und Marco Melandri um die verbleibenden Podestplätze. Zunächst hatte der Italiener die Verfolgung Reas aufgenommen, doch im letzten Renndrittel konnte er das Tempo von Davies nicht mehr mitgehen, als der vorbei kam. Davies wurde Zweiter.
"Wir wissen seit zwei Jahren, dass Jonathan hier der Mann ist, den es zu schlagen gilt", so Davies im Ziel. "Darum sind die 20 Punkte echt okay, wie schon auf Phillip Island. Na gut, du willst immer 25 davon haben, aber es ist okay."
Erst auf der letzten Runde wurde Melandri noch von Reas Teamkollegen Tom Sykes kassiert, der Brite schnappte sich den letzten Podestplatz um 74 Tausendstelsekunden. Melandri wurde Vierter.
"Ich hatte das ganze Rennen über Probleme", klagte Sykes. "Aber am Ende ging es besser und ich kam an Marco ran. Mit Platz drei muss ich heute zufrieden sein, schauen wir mal, ob wir für morgen noch etwas finden können."
Die Ränge fünf und sechs gingen an das Yamaha-Werksteam aus Michael van der Mark und Alex Lowes, die damit im morgigen zweiten Lauf neben Melandri in der ersten Startreihe stehen werden.
Jordi Torres brachte die beste BMW auf Platz sieben ins Ziel, rund 5 Sekunden vor Leon Camier auf der MV Agusta und Nicky Hayden auf der besten Honda. Dessen Teamkollege Stefan Bradl holte den zehnten Platz.
Randy Krummenacher aus der Schweiz landete hinter Xavi Fores auf dem zwölften Platz. Markus Reiterberger wurde 14.
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