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Qualifyingbericht

Superpole in Misano: Tom Sykes setzt Pole-Serie fort

Tom Sykes schnappt sich mit neuem Rundenrekord die Pole vor Jonathan Rea und Eugene Laverty. Ducati und Yamaha sind im heißen Misano weit hinten.

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Tom Sykes, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jake Gagne, Honda WSBK Team
Jake Gagne, Honda WSBK Team
Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia
Lorenzo Savadori, Milwaukee Aprilia

Die Superpole in Misano (Italien) bleibt fest in der Hand von Tom Sykes. Der Brite sicherte sich mit einem neuen Rundenrekord den besten Startplatz. Schon 2011, 2012 und 2014 bis 2017 konnte ihn niemand auf dieser Strecke im Qualifying schlagen. Mit 1:33.640 Minuten hielt Sykes seinen Kawasaki-Teamkollegen Jonathan Rea um 0,033 Sekunden in Schach. Startplatz drei in der ersten Startreihe sicherte sich Eugene Laverty mit der Milwaukee-Aprilia.

Kawasaki war über eine fliegende Runde in einer eigenen Liga, denn Laverty hatte schon sechs Zehntelsekunden Rückstand. Eine Schlappe erlebte vor allem Ducati. Der Schnellste war Xavi Fores als Vierter. Chaz Davies und Marco Melandri landeten nur auf den Startplätzen sieben und acht. Eine positive Überraschung zeigte Loris Baz, der die Althea-BMW auf Rang sechs in die zweite Reihe stellte. Baz war um eine Zehntelsekunde langsamer als Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia), der sich als Fünfter qualifizierte.

Auch das Yamaha-Duo konnte sich in der Superpole nicht in Szene setzen. Michael van der Mark musste in Superpole 1 antreten und sicherte sich die Bestzeit. Aber in SP2 kam er nicht über Rang elf hinaus. Sein Teamkollege Alex Lowes stürzte in Kurve 14 und fuhr anschließend nicht an die Box. Deswegen wurde ihm anschließend seine schnellste Runde gestrichen und er landete nur auf Platz zwölf. Ebenfalls in Superpole 2 waren Jordi Torres (MV Agusta) und Leon Camier (Honda), die die Positionen neun und zehn holten.

Alle WSBK-Ergebnisse von Misano

Die Favoritenrolle hat wie so oft Kawasaki inne. Sykes wird knapp vor Rea in der Startaufstellung stehen. "Ich weiß es nicht, ich schaue nicht auf diese Statistiken", lacht Sykes über seine siebte Pole in Misano hintereinander. "Wir sind in Misano, einem der besten Orte der Welt. Sieben Poles in Serie sind großartig. Für das Rennen fühle ich mich gut, aber ob ich im Rennen mit Jonathan mithalten kann, ist eine andere Frage. Ich bin aber bereit."

In den Freien Trainings zeigte wie gewohnt Rea die beste Pace. "Perfekt", sagt der Weltmeister zu Startplatz zwei. "Die Mitte der ersten Reihe passt mir sehr gut. Im ersten Sektor habe ich einen kleinen Fehler gemacht, aber sonst bin ich mit meiner Runde zufrieden. Von der ersten Runde an muss ich Gas geben und mein eigenes Rennen fahren. Chaz sieht bei der Rennpace auch sehr stark aus. Wenn es noch heißer wird, verändert sich die Charakteristik des Motorrades."

Aprilia und vor allem Laverty bestätigten den jüngsten Aufwärtstrend. "Es ist eine Überraschung, denn mit der ersten Reihe hätte ich nicht gerechnet", kommentiert der Nordire seinen dritten Startplatz. "Wir wollen wieder auf das Podium und die Ausgangslage ist natürlich ideal. Ich werde versuchen, mich an die beiden Kawasakis zu hängen und dann warten wir ab, wie die zweite Rennhälfte verlaufen wird."

Der Samstag ist an der Adria Küste extrem warm. Schon in der Superpole wurden Asphalttemperaturen von fast 40 Grad Celsius gemessen. Bis zum ersten Rennen, das um 13:00 Uhr startet, sollen die Temperaturen weiter steigen. Der Umgang mit den Reifen wird der alles entscheidende Faktor sein, um gegen Rennende noch genug Grip zu haben.

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