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Qualifyingbericht

Superpole in Portimao: Eugene Laverty schlägt Jonathan Rea

Mit neuem Rundenrekord gewinnt Eugene Laverty die Superpole in Portimao. Jonathan Rea muss sich knapp geschlagen geben. Chaz Davies scheidet in Superpole 1 aus.

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Eugene Laverty, Milwaukee Aprilia

Gold and Goose / Motorsport Images

Topfavorit Jonathan Rea (Kawasaki) musste sich in der Superpole in Portimao (Portugal) um sechs Hundertstelsekunden geschlagen geben. Stattdessen schaffte Eugene Laverty das Kunststück, sich den besten Startplatz zu sichern. Mit 1:40.705 Minuten blieb der Milwaukee-Aprilia-Fahrer um 0,6 Sekunden unter dem Rundenrekord. Für Laverty ist es überhaupt erst die dritte Pole-Position in seiner gesamten Superbike-Karriere. Hinter Laverty und Rea komplettierte Ducati-Pilot Marco Melandri als Dritter die erste Startreihe.

Zum ersten Mal seit 2013 eroberte Laverty den besten Startplatz. Für Aprilia ist es die erste Pole-Position seit 2015. Für Laverty war dieses Ergebnis eine Überraschung: "Das ist eine Erleichterung", sagt er in den ersten Momenten nach der Zeitenjagd. "Ich habe erst im Parc Ferme davon erfahren. Mit der Pole habe ich nach den Testfahrten nicht gerechnet, denn der Test war für uns ziemlich schwierig." Auf einen Sieg wartet er seit 2014.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Foto: Gold and Goose / LAT Images

"Es war eng", kommentiert Weltmeister Rea das knappe Ergebnis. "Gratulation an Eugene und sein Team. Ich habe mein Bestes gegeben. Im ersten Sektor war ich etwas vorsichtig, aber es war eine saubere Runde. Aus der ersten Reihe habe ich eine gute Chance auf einen guten Start. Die Temperatur ist etwas gefallen und es hat leicht getröpfelt. Vielleicht müssen wir das Set-up etwas verändern, denn unser Bike ist sehr gut, wenn es heiß ist."

Das komplette Superpole-Ergebnis

Melandri war im dritten und vierten Freien Training der Schnellste. In der Superpole fehlten dem Italiener 0,151 Sekunden auf die Pole: "Es war eine gute Runde, aber ich machte kleine Fehler. Die erste Startreihe war mein Ziel. Jonathan hat eine sehr gute Pace gezeigt und ich muss schauen, dass ich mitkomme. Auch Eugene und einige andere Fahrer sind gut unterwegs. Ich hoffe, dass es nicht weiter tröpfelt."

Dass Milwaukee-Aprilia an diesem Wochenende gut aufgestellt ist, untermauerte auch Lorenzo Savadori mit Startplatz vier. Bester Yamaha-Fahrer war Michael van der Mark als Fünfter. Sein Teamkollege Alex Lowes stürzte zum Schluss beim Angriff mit dem Qualifying-Reifen in der Zielkurve und landete deshalb nur an der zwölften Stelle. Tom Sykes wird mit der zweiten Kawasaki von Startplatz sechs angreifen.

Michael van der Mark, Pata Yamaha

Michael van der Mark, Pata Yamaha

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Die dritte Startreihe wird von Xavi Fores (Barni-Ducati) als Siebter angeführt. Daneben folgen Loris Baz (Althea-BMW) und Jordi Torres mit der MV Agusta. Torres wird am kommenden Wochenende in Aragon mit Avintia-Ducati sein MotoGP-Debüt feiern. Der Türke Toprak Razgatliouglu (Puccetti-Kawasaki), Ducati-Junior Michael Ruben Rinaldi und Lowes belegen die Plätze zehn bis zwölf in der vierten Reihe.

Chaz Davies scheitert in Superpole 1

Das schwierige Wochenende setzte sich für Chaz Davies fort. In der Sommerpause hatte der Ducati-Werksfahrer mit Verletzungen zu kämpfen. Trotz eines angeschlagenen Schlüsselbeins ist er in Portugal dabei. Aber schon in den Freien Trainings kam Davies nicht auf schnelle Zeiten. Dazu gab es in FP3 einen Sturz wegen eines technischen Defekts. In Superpole 1 belegte der Waliser nur den vierten Platz. Damit wird Davies das erste Rennen von Startplatz 14 in Angriff nehmen.

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Foto: Gold and Goose / LAT Images

Die Bestzeit in SP1 stellte Savadori mit 1:41.457 Minuten auf. Mit zwei Zehntelsekunden Rückstand schaffte es Baz als Zweiter in die SP2 einzuziehen. Für das Honda-Duo war bereits Schluss. Leon Camier schaffte Rang drei, während Jake Gagne Fünfter wurde. Camier fehlten drei Zehntelsekunden auf Baz. Nach den Testfahrten hatte das Honda-Team deutlich mehr erwartet.

Das erste Rennen startet um 14:00 Uhr deutscher Zeit.

Mehr dazu:

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