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Suzuka 2018: Leon Camier bricht sich einen Wirbel

WSBK-Pilot Leon Camier stürzt beim Test für das diesjährige Langstreckenrennen in Suzuka und fällt für das Rennen aus – MotoGP-Champion Marc Marquez zeigt Interesse

Leon Camier, Honda WSBK Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

Der Suzuka-Test für das diesjährige 8-Stunden-Rennen wurde von einem schweren Sturz überschattet. Superbike-WM-Pilot Leon Camier brach sich bei einem Sturz einen Nackenwirbel und kann beim Rennen Ende Juli nicht teilnehmen. Camier war Teil des Honda-Werksteams, für das auch MotoGP-Rookie Takaaki Nakagami und HRC-Testfahrer Takumi Takahashi an den Start gehen. Honda muss bis zum Event einen Ersatz für Camier auftreiben. MotoGP-Weltmeister Marc Marquez hätte Lust, für Camier einzuspringen, möchte seine MotoGP-Saison aber nicht gefährden.

"Ich habe meinen Urlaub bereits geplant", scherzt Marquez. "Ich habe immer gesagt, dass ich eines Tages dort fahren möchte. Das Problem ist aber, dass wir von Jahr zu Jahr mehr Rennen und Tests und weniger Zeit haben. Unterm Strich braucht auch der Körper mal eine Pause."
"Es ist ja nicht nur das Rennen sondern man muss auch einen Test absolvieren und dann kommt noch die Reiserei dazu. Ich habe noch Zeit. Vielleicht habe ich die Chance, wenn ich meine Karriere beendet habe", so Marquez.

Beim Test in Suzuka untermauerte Yamaha die Favoritenrolle. Die Sieger der vergangenen Jahre setzten sich dank Katsuyuki Nakasuga an die Spitze. Der Japaner umrundete den Kurs in 2:06.273 Minuten und unterbot den Rundenrekord von Teamkollege Alex Lowes aus dem Vorjahr. Auch in diesem Jahr bilden Nakasuga, Lowes und Michael van der Mark ein Team.

Das Kawasaki-Werksteam mit WSBK-Champion Jonathan Rea und Leon Haslam und Kazuma Watanabe war etwa sechs Zehntelsekunden langsamer und deutete beim Test an, Yamahas größter Gegner zu sein. Dahinter folgte das HRC-Team, das einen neuen Teamkollegen für Nakagami und Takahashi finden muss.

Suzuki war mit Sylvain Guintoli, Takuya Tsuda und Bradley Ray ebenfalls konkurrenzfähig. Die YART-Yamaha-Mannschaft Broc Parkes, Marvin Fritz und Takuya Fujita beendete den Test auf Position sieben und war damit unter den Permanentstartern der Langstrecken-WM das schnellste Team. Am 26. Juli nehmen die 64 Teams das Freie Training zur 41. Auflage des 8-Stunden-Rennens auf.

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