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Tito Rabat: Keine WM-Punkte bei Debüt, aber "Superbike ist mehr Rock 'n' Roll"

Beim Debüt in der Superbike-WM ist Tito Rabat mit wechselhaftem Wetter, Defekten und neuen Reifen konfrontiert - Sturz verhindert Top-10-Ergebnis

Im MotorLand Aragon (Spanien) hat Tito Rabat sein erstes Wochenende in der Superbike-WM bestritten. In der seriennahen Meisterschaft sitzt der Spanier auf einer Ducati Panigale V4 R des Barni-Teams.

Rabat musste sich seit den Vorbereitungstests wieder an das Motorrad und die Pirelli-Reifen gewöhnen, denn zuvor war er zwei Rennen mit der MotoGP-Ducati als Ersatz für den verletzten Jorge Martin gefahren.

Der Moto2-Weltmeister von 2014 kennt beide Rennserien aus nächster Nähe. Als Unterschied ist ihm die familiärere Atmosphäre in der Superbike-WM aufgefallen. "Mit dem Superbike-Team haben wir mit den Mechanikern in der Box gegessen, gleich hinter dem Bike", lacht Rabat.

"In der MotoGP ist es ein anderer Stil. Der Charakter der Meisterschaft ist ganz anders. Superbike ist mehr Rock 'n' Roll, die MotoGP ist auf einem höheren Level und alles ist viel ernsthafter. Beide Serien sind aber sehr gut und ein gutes Umfeld."

Sportlich gesehen verlief sein Debüt in der Superbike-WM durchwachsen. In der Superpole ließ Rabat mit Startplatz elf sein Potenzial aufblitzen. Das erste Rennen musste er wegen eines technischen Defekts vorzeitig beenden.

Tito Rabat

In der Superbike-WM findet der Spanier eine andere Atmosphäre vor

Foto: Motorsport Images

Am Sonntag schlug dann das Wetter um. Im halbtrockenen Superpole-Rennen entschied sich Rabat für Regenreifen, was die falsche Wahl war, und kam als 14. ins Ziel. Im Hauptrennen kämpfte der Ducati-Fahrer im Bereich der Top 10. Fünf Runden vor Rennende stürzte er in Kurve 1.

Somit sammelte Rabat beim Debüt keinen einzigen WM-Punkt. "Es war ein unglückliches Wochenende", seufzt der 32-Jährige. "Im Superpole-Rennen bin ich zum ersten Mal mit Regenreifen gefahren. Es war aber nicht die richtige Wahl."

"Für das zweite Rennen entschieden wir uns für Intermediates. Ab Rennmitte bis zu meinem Sturz zählte ich zu den schnellsten Fahrern. Ich habe attackiert, weil ich wusste, dass die Fahrer vor mir langsamer waren. Dann ist mir in Kurve 1 das Vorderrad eingeklappt."

Insgesamt betrachteten Rabat und sein Team Aragon als Lernprozess. Am kommenden Wochenende geht es bereits in Estoril (Portugal) mit dem zweiten Rennwochenende weiter. Deshalb wird Rabat beim gleichzeitig stattfindenden MotoGP-Rennen in Mugello nicht mehr für Martin einspringen können. Für Pramac wird Ducati-Testfahrer Michele Pirro im Einsatz sein.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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