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Tito Rabat will WSBK-Champion Jonathan Rea besiegen: "Davon träume ich"

Ex-MotoGP-Pilot Tito Rabat traut sich mit der Ducati Panigale V4R einiges zu - Von Ducati bekommt der Spanier Werksunterstützung, wenn er gute Ergebnisse zeigt

In der Saison 2021 startet Tito Rabat für Barni-Ducati in der Superbike-WM. Das Kapitel MotoGP ging beim Saisonfinale im November 2020 zu Ende. Nachdem Rabat in der Moto2-WM-Saison 2014 den Titel holte und 2015 WM-Dritter wurde, gelangen ihm ab der Saison 2016 in der MotoGP keine großen Erfolge.

"Meine Zeit in der MotoGP ist vorbei. Dieses Kapitel war nicht das schönste meines Lebens", blickt Rabat im Gespräch mit der 'AS' auf die fünf Jahre in der Königsklasse zurück. Jetzt richtet sich Rabats Blick auf die Superbike-WM.

"Ich möchte es wieder genießen", nennt er sein großes Ziel für 2021. "Ich muss es genießen können. Ich bezahle nichts, um zu fahren. Andererseits bekomme ich aber auch kein Gehalt. Alles was ich will ist ein Motorrad, mit dem ich mein Potenzial zeigen und um Podiums und Siege kämpfen kann."

Tito Rabat

MotoGP 2016: Tito Rabats Motorrad war nicht so konkurrenzfähig, wie Honda versprochen hatte

Foto: GP-Fever.de

Mit der Ducati Panigale V4R erhält Rabat ein Motorrad, das für Siege gut ist. Das Barni-Team bezieht Werksmaterial von Ducati und kehrt zu Öhlins zurück. In den beiden vergangenen Jahren experimentierte das Team mit Federelementen von Showa. Doch das zahlte sich nicht aus. Technisch bekommt Rabat ein starkes Paket.

"Ich habe mich mit (Paolo) Ciabatti und (Luigi) Dall'Igna unterhalten. Ich denke, dass es ein gutes Projekt ist. Ich traf das Team in Italien und hatte ein gutes Gefühl. Es erinnerte mich ein bisschen an das Marc-VDS-Team zu seiner Zeit", bemerkt Rabat.

Marco Melandri

Barni wechselt nach zwei durchwachsenen Jahren von Showa zu Öhlins

Foto: Barni Racing Team

"Ich habe sehr direkt mit ihnen gesprochen und sie meinten, dass ich ein Motorrad bekomme, mit dem ich an der Spitze fahren kann. Warten wir es ab. Ich mache mir keine Illusionen, weil Honda mir erzählt hat, dass ich Marquez' Motorrad bekomme und bei Ducati sollte ich das von Dovizioso bekommen. Schlussendlich waren die Motorräder und das restliche Material aber nicht gut", ärgert sich Rabat über das unterlegene Material in der MotoGP.

"Gigi und Paolo haben mir persönlich gesagt, dass es mir technisch an nichts fehlen wird, wenn ich in den Rennen andeute, dass ich vorne mitfahren kann", erklärt Rabat. Doch kann es der ehemalige Moto2-Champion mit Jonathan Rea aufnehmen? "Das ist der Traum. Davon träume ich. Die Träume, die unmöglich erscheinen, sind die besten", so Rabat.

Mit Bildmaterial von Barni Racing Team.

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