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Tom Sykes: "Bin der schnellste Fahrer in der Superbike-WM"

Ein extrem emotionaler Tom Sykes sagt seinen Kritikern nach dem Sieg in Assen den Kampf an und freut sich über den Triumph über Jonathan Rea auf dessen Paradestrecke.

Race winner Tom Sykes, Kawasaki Racing

Race winner Tom Sykes, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Race winner Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing

Kawasaki-Pilot Tom Sykes feierte am Sonntag in Assen seinen ersten Laufsieg in der WSBK-Saison 2018. Nach dem Triumph über Jonathan Rea wirkte Sykes extrem erleichtert. Flossen in der Auslaufrunde Tränen unter dem Helm? "Ich war nah dran. Ich kämpfte sehr lang mit mir selbst", bemerkt der Weltmeister von 2013, der mit dem Sieg die kritischen Stimmen in der Kawasaki-Box verstummen ließ.

"Es war ziemlich emotional. Ich war in der Auslaufrunde sehr ruhig. Dafür gibt es viele berufliche und persönliche Gründe. Es ist so ein toller Sieg, vor allem weil er auf der Paradestrecke von Jonathan Rea eingefahren wurde", kommentiert Sykes. "Ich muss meiner Familie, meinen Freunden und auch meiner Crew danken. Ich hatte in den vergangenen 18 Monaten keine einfache Zeit. Gut ist, dass Marcel (Duinker) nicht nur mein Crewchief sondern auch ein toller Freund ist."

Duinker sprach nach dem enttäuschenden Rennen am Samstag mit Sykes und motivierte ihn, indem er dem Briten die Erfolge der vergangenen Jahre bewusst machte.  "Er erinnerte mich an die Erfolge. Ich bin kein arroganter Typ, doch ich denke, dass ich vermutlich der schnellste Fahrer in der Superbike-WM bin. Natürlich würde ich das nie gegenüber anderen behaupten. Klar, ich habe es jetzt erwähnt, aber ich mache das nicht jeden Tag", so Sykes.

Nach einem guten Start in die Saison lief es in Buriram und Aragon nicht gut. "Ich wusste, dass die Ergebnisse nicht den Anstrengungen entsprechen, die wir bei den Tests investiert haben. Bei freier Fahrt hätten wir überall Rennen gewinnen können, denke ich. Im Zweikampf ist unser Motorrad nicht so stark, wie es sein sollte", kritisiert Sykes.

Während Rea von Erfolg zu Erfolg fuhr, haderte Sykes. Die Stimmung in der Kawasaki-Box war angespannt. "Manchmal bin ich mit den Kommentaren innerhalb des Kawasaki-Teams nicht besonders glücklich", gesteht Sykes und freut sich extrem über den Sieg auf Reas Paradestrecke. "Hoffentlich sind nun einige Kritiker still", so der Ex-Champion.


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