Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Tom Sykes: Geht BMW stärker auf seine Wünsche ein als Kawasaki?

Nach dem Kawasaki-Aus kann sich Tom Sykes eine Spitze gegen sein ehemaliges Team nicht verkneifen – Kann der Brite die BMW besser an seine Bedürfnisse anpassen?

Tom Sykes

Foto: BMW AG

Nach vier zuletzt durchwachsenen Jahren bei Kawasaki ging Tom Sykes' Ära bei den "Grünen" im Oktober nach neun Jahren zu Ende. In der neuen WSBK-Saison pilotiert Sykes eine BMW S1000RR und geht als Teamkollege von Markus Reiterberger für das neu formierte BMW-Werksteam an den Start. Sykes muss zu Beginn Entwicklungsarbeit leisten, freut sich aber auf die neue Herausforderung, denn obwohl die Kawasaki ZX-10RR den Ruf als bestes Motorrad innehatte, kam der Weltmeister von 2013 mit der Maschine zuletzt immer weniger zurecht.

Bereut er den Weggang von Kawasaki nicht? "Ich bereue nichts. Ich holte 2013 den Titel und verpasste auf Grund 'unerwarteter Umstände' mindestens zwei weitere Titel knapp. Das lag nicht in meinen Händen", spielt er im Gespräch mit 'GPOne' die Zwischenfälle mit Ex-Teamkollege Loris Baz und die knapp verpasste Meisterschaft 2012 an.

BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
BMW S 1000 RR WorldSBK
11

"Ich behauptete mich in einigen tollen Rennen an der Spitze und halte den Superpole-Rekord. Es war alles andere als schlecht, wenn man sich die Namen der Fahrer anschaut, die ich besiegen konnte, beginnend mit Rea. Ich weiß nicht, ob er der stärkste Fahrer in der Geschichte der Superbike-WM ist, aber ich konnte ihn mehrmals besiegen, als wir für das gleiche Team fuhren, obwohl das Motorrad nicht nach meinen Wünschen entwickelt wurde", kritisiert er die Entwicklungsrichtung der Kawasaki.

"Ich hatte interessante Angebote auf dem Tisch, aber das von BMW und SMR war am attraktivsten. Nun kann ich auf einen Hersteller zählen, der meinen Hinweisen bei der Entwicklung der Maschine folgt", ist Sykes überzeugt.

Mit Reiterberger hat Sykes einen jungen und hoch motivierten Teamkollegen. "Ich möchte mit der BMW Rennen gewinnen und auch Titel holen. Markus Reiterberger ist jung und stark. Man wird auch auf ihn hören. Seine Hinweise sind genau so wichtig wie meine", so der Ex-Champion.

Vorheriger Artikel Chaz Davies über V4-Ducati: "Kommt zu einem sehr passenden Zeitpunkt"
Nächster Artikel Max Neukirchner über BMW: "Ist es denn wirklich ein komplettes Werksteam?"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland