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Tom Sykes: "Im Fahrerlager sprechen viele Leute über das Potenzial der BMW"

Auch ein zwölfter Platz im zweiten Lauf kann Tom Sykes die gute Laune nicht verderben - BMW macht mit der neuen S1000RR ordentliche Fortschritte

BMW brachte einige neue Teile mit zum Europaauftakt nach Aragon. Die Neuerungen funktionierten wie erhofft und brachten BMW näher an die Spitze. Erstmals gelang es Tom Sykes, BMW in die erste Startreihe zu bringen. Im Nachhinein ärgerte sich der Brite, dass er die Pole-Position durch einen kleinen Fehler verspielt hatte. In Lauf eins fuhr er als Fünfter ins Ziel und auch im Superpole-Rennen wurde Sykes auf Position fünf abgewunken. Lauf zwei verlief weniger erfreulich. Nach 18 Runden lag Sykes auf der zwölften Position. Doch der Aufwärtstrend ist klar erkennbar.

"Es war wirklich ein sehr positives Wochenende für das gesamte BMW-Team. Wir haben wieder große Fortschritte gemacht. Ich bin sehr beeindruckt. Im Fahrerlager sprechen viele Leute über das Potenzial der BMW S1000RR", freut sich der BMW-Pilot. "Ich denke also, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben und definitiv große Schritte nach vorne machen."

"Noch einmal - ich wiederhole mich selbst - wenn man noch dazu bedenkt, wie wenig Zeit wir bisher auf der Strecke hatten, ist es noch beeindruckender, als wir erwartet hatten. Alles lief gut, wir waren in fast allen Sessions in den Top 5, und wir konnten beinahe - abgesehen von meinem Fehler in der Superpole - einen unglaublichen potenziellen Speed zeigen. Dass das letzte Rennen nicht so lief, ist kein zu großes Problem", bemerkt Sykes.

"Aber wenn ich offen bin, dann hat hinten einfach die Traktion nicht gepasst. Das ist schade, denn wir haben am Bike nichts verändert. Mit demselben Reifen war ich das ganze Wochenende über so schnell unterwegs. Um ehrlich zu sein, und auch aufgrund meiner Erfahrung, denke ich, dass wir vielleicht einen Reifen hatten, der nicht sein volles Potenzial entfaltet hat", grübelt Sykes. "Das hat das Rennen für mich sehr schwierig und länger als erwartet gestaltet."

"Es war schade, da unser Speed sicherlich ausgereicht hätte, um wieder in die Top 5 oder Top 4 zu fahren. Das war eine kleine Enttäuschung an einem ansonsten großartigen Wochenende. Doch das gehört zum Rennsport dazu. Solche Dinge passieren, und wir werden das mit weiteren Fortschritten wieder wettmachen", kommentiert der Weltmeister von 2013.

Tom Sykes

Tom Sykes fuhr in Aragon zwei Mal in die Top 5

Foto: LAT

Teamkollege Markus Reiterberger fehlte in Aragon das nötige Glück. In den drei Rennen kämpfte Reiterberger mit der Technik und erlebte in Lauf eins einen unglücklichen Sturz kurz nach dem Start. Der Supertock-Champion sammelte in Spanien nur einen WM-Punkt.

Reifenprobleme bei beiden BMW-Piloten

BMW-Motorradsport-Direktor Marc Bongers zieht ein positives Fazit: "Unsere Gesamtbilanz lautet, dass wir ein sehr gutes Wochenende hatten, das leider etwas enttäuschend geendet hat. Wir sind grundsätzlich zufrieden, aber es ist natürlich schade, dass wir nach den starken Ergebnissen im ersten Hauptrennen und im Superpole-Rennen zum Abschluss ein schwieriges letztes Rennen hatten."

"Beide Fahrer haben berichtet, dass der Reifen sehr wenig Grip hatte, aber das kann nicht allein die Ursache sein. Markus hatte im zweiten Rennen zudem noch ein paar Probleme mit der Elektronik. Wir hätten natürlich gerne die positive Stimmung mit zum nächsten Rennen genommen, aber wir werden das abhaken und dort anschließen, wo wir im Superpole-Rennen aufgehört haben", so Bongers.

Mit Bildmaterial von LAT.

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