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Tom Sykes: Imola war "ein frustrierendes Wochenende"

BMW-Pilot Tom Sykes wird bei der Superbike-WM in Imola gleich doppelt vom Pech verfolgt - Zu geringer Reifendruck führte zum Start aus der Boxengasse

Nachdem BMW-Pilot Tom Sykes bereits im ersten Superbike-Lauf von Imola am Samstag durch einen Defekt um ein mögliches Podest gebracht worden war, traf den Briten auch am Sonntag das Pech. Beim Sprintrennen musste Sykes aus der Boxengasse starten, weil in der Startaufstellung ein zu geringer Reifendruck festgestellt worden war.

"Es war ein ziemlich frustrierendes Wochenende für uns", resümiert der 33-Jährige mit Blick auf die Rennergebnisse. Denn die spiegeln das, wozu BMW an diesem Wochenende in der Lage gewesen wäre, nicht wider. Zwar fuhr Sykes aus der Boxengasse im Superpole-Rennen dank starker Aufholjagd noch auf den achten Platz.

Aber: "Mit seinen Rundenzeiten hätte er um den vierten Platz kämpfen können, was ein fantastisches Resultat gewesen wäre", weiß BMW-Teamchef Shaun Muir. Sein bisher bestes Saisonergebnis erzielte Sykes in Aragon, wo er das erste Rennen und auch das Superpole-Rennen jeweils als Fünfter beenden konnte.

Die Hoffnung, das noch zu steigern, platzte jedoch mit dem Boxengassenstart in Imola. Wie es dazu kam, erklärt Muir so: "Tom ist auf Rennreifen zur Startaufstellung gefahren. Aufgrund der niedrigen Temperaturen fiel der Reifendruck dabei leicht unter die Grenze. Wir werden die Abläufe anpassen, um das in Zukunft zu vermeiden."

Sykes versucht, trotz der Rückschläge das Positive mitzunehmen. "Natürlich bin ich ein bisschen enttäuscht", gibt er zu, "aber wir machen stetig Fortschritte, das Team arbeitet sehr hart, und ich bin sicher, dass uns das Glück bald hold sein wird." Dass das zweite Rennen am Sonntag abgesagt werden musste, hält er für richtig.

Tom Sykes

Im Regen von Imola hätte Sykes gerne noch mehr Daten gesammelt

Foto: LAT

Zwar sagt der Brite: "Ich habe mich wirklich darauf gefreut, das Motorrad im Nassen zu fahren, um ein paar Erfahrungen und Daten zu sammeln. Auf feuchter Strecke am Morgen war ich doch recht überrascht, wie nah wir dran waren. Deshalb freute ich mich auf das Rennen, aber die Organisatoren haben richtig entschieden."

Mit Blick auf die nächsten Rennen in Jerez hofft Sykes, die steigende Formkurve von BMW auch dort umsetzen zu können. Teamchef Muir ist optimistisch: "Wir haben bewiesen, dass das Bike jetzt auf vielen Strecken schnell sein kann. Darauf bauen wir auf, und es ist auch wichtig, dass wir vor Jerez noch einen Test in Misano absolvieren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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