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Tom Sykes liebäugelt mit einem Wechsel in die USA: MotoAmerica statt BSB?

Beim WSBK-Saisonfinale fährt BMW-Pilot Tom Sykes sein vorerst letztes Rennen in der Superbike-WM und spricht über seine Zukunft und die möglichen Optionen

Die lange WSBK-Karriere von Tom Sykes ging beim Saisonfinale in Mandalika (Indonesien) vorerst zu Ende. Nach wie vor ist unklar, wo der Superbike-Weltmeister der Saison 2013 im kommenden Jahr fahren wird. Es gibt Optionen in der MotoAmerica und in der BSB. In der WSBK wären noch Plätze in Kundenteams frei, doch Sykes will nur mit Werksmaterial an den Start gehen.

"Ich bin in diesem Jahr 36 Jahre alt geworden und fühle mich, als wäre ich 25 Jahre alt. Es ist meine Leidenschaft, Rennen zu fahren", erklärt Sykes und stellt damit klar, dass er nicht ans Ende seiner Karriere denkt, wie es bei Chaz Davies der Fall war.

"In einer idealen Welt wäre es für mich in der Weltmeisterschaft weitergegangen, weil ich 13 Jahre lang hier fuhr. Ich verfüge über das Niveau, um hier zu fahren. Doch wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich eine andere", bemerkt Sykes und ärgert sich über BMW: "Ich erfuhr erst im August von der Entscheidung. Das hat für einen unschönen Beigeschmack gesorgt."

Ein Wechsel in die USA reizt den Ex-Champion

Eine Rückkehr in die BSB ist für Sykes naheliegend, doch auch die MotoAmerica ist für den Briten reizvoll. "Als ich in Laguna Seca fuhr, sagte ich zu Marcel (Duinker, Ex-Crewchief; Anm. d. Red.), dass ich hier gern ein Jahr fahren würde. Diese Option interessiert mich. Die BSB kenne ich, ich fuhr dort. Ich weiß, dass es eine sehr gut organisierte und starke Meisterschaft ist", kommentiert er.

Beim WSBK-Abschied zeigte Sykes gute Leistungen. Es war der erste Auftritt nach dem Sturz in Barcelona. Daraufhin verpasste Sykes die Events in Jerez, Portimao und San Juan. "Ich kam nach einer Verletzung zurück. Ich glaube, viele Leute haben die Schwere meiner Verletzung und das involvierte Risiko nicht richtig verstanden. Dann fuhr ich direkt beim Comeback in die zweite Startreihe", berichtet der BMW-Pilot.

Zwei Top-10-Ergebnisse beim Abschied von BMW

Lauf eins am Sonntagvormittag beendete Sykes auf der zehnten Position. Im Regenrennen am Sonntagnachmittag wurde er Fünfter. "Der Kurs lässt sich im Nassen richtig gut fahren, weil es sehr viel Grip gibt. Das macht Regenrennen noch besser", lobt er.

Tom Sykes

Mit Tom Sykes verliert die Superbike-WM einen Sympathieträger

Foto: Motorsport Images

Teamkollege Michael van der Mark schaffte es sogar aufs Podium. "Ob die BMW im Regen besser funktioniert? Ich würde sagen, dass es die Fahrer sind, die einige Schwächen der Maschine gut umfahren können und dadurch näher an die Positionen kommen, auf denen wir sein sollten. Im Trockenen kann man die Probleme nicht so gut umfahren", erklärt Sykes.

Seine finale Saison beendete er als WM-Elfter. "Es war ein zweigeteiltes Jahr, eine bittersüße Erfahrung", fasst Sykes zusammen. "Im Laufe der Saison mussten wir Entwicklungsarbeit betreiben und gleichzeitig Rennen fahren. Das ist eine schwierige Aufgabe, denn auf diesem Niveau muss sich auf die Rennabstimmung konzentrieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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