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Tom Sykes stolz auf Neuanfang bei BMW: "Ich genieße das wirklich"

In der Superbike-WM schlug Tom Sykes mit BMW ein neues Kapitel auf und will dort schaffen, was ihm einst bei Kawasaki gelang - Wo er Stärken und Schwächen sieht

Nach neun Jahren auf der Kawasaki begann für Tom Skyes in der Superbike-WM 2019 bei BMW eine neue Ära. In seiner ersten Saison mit dem deutschen Hersteller stand der Brite viermal auf dem Podest und wurde Gesamtachter in der WM.

"Sicher war es ein Neuanfang und ich genieße das wirklich", sagt Sykes rückblickend im Interview mit 'Motorsport-Total.com'. "Natürlich hat sich in den vergangenen Jahren ein Umfeld entwickelt, das sehr stark und beständig ist. Mein Ziel ist es, das gleiche hier bei BMW zu tun. Ich will helfen, die S1000RR dahin zu bringen, wo sie hingehört."

Nach einem Jahr Erfahrung mit dem Motorrad hält der 34-Jährige fest: "Jedes Mal, wenn ich auf die S1000RR steige, ist es ein Vergnügen. Mit dieser Maschine auf eine Rennstrecke zu gehen, ist immer toll. Natürlich genieße ich viele Aspekte des Motors. Es hat einige Eigenschaften, die ich wirklich mag und die mir auf der Rennstrecke helfen."

Gleichzeitig räumt Sykes aber ein, dass der Motor auch einer der Schwachpunkte des Motorrads sei. "Sicherlich müssen wir noch ein bisschen mehr Geschwindigkeit herausholen. Und auch in der Schräglage des Motorrads fahren wir lange Kurven nicht ganz so effektiv, wie die Konkurrenz es tut", analysiert der BMW-Pilot.

"Das sind für mich die beiden herausragenden Punkte", die es zu verbessern gilt. "In kurzen Kurven gibt es kein Problem, denn mit diesem Motorrad können wir gut bremsen und beschleunigen. Aber die langen Kurven sind immer noch ein Problem."

Mit der Elektronik ist der Brite wiederum zufrieden. "Ich finde, wir haben ein gutes Set-up", sagt er. "Ich habe in der Vergangenheit eine Menge verschiedener Elektronik verwendet und ich muss sagen, dass ich mit der BMW-Elektronik ein gutes Gefühl und ein gutes Maß an Feedback und Sicherheit habe. Ich genieße das."

Um das weiter zu tun und vielleicht noch einmal um den Weltmeistertitel zu kämpfen, denkt Skyes mitnichten daran, in absehbarer Zeit zurückzutreten: "Ich habe auf jeden Fall noch Jahre vor mir. Ich bin gerade mal 34. Körperlich und geistig fühle ich mich sehr, sehr gut vorbereitet. Ich will so lange wie möglich Rennen fahren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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