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Toprak Razgatlioglu ohne Sieg: Yamaha auf Phillip Island "nicht besonders stark"

Beim letzten Wochenende mit der Nummer 1 gelingt Toprak Razgatlioglu kein Sieg - Beim finalen Rennen der WSBK-Saison 2022 scheitert er sogar am Podium

Toprak Razgatlioglu ohne Sieg: Yamaha auf Phillip Island "nicht besonders stark"

Yamaha-Werkspilot Toprak Razgatlioglu erlebte bei der Superbike-WM auf Phillip Island (Australien) eines der schwierigsten Wochenenden der Saison. Beim letzten Auftritt mit der Nummer 1 konnte Razgatlioglu kein Rennen gewinnen. Der Türke verpasste im finalen Rennen sogar den Sprung aufs Podium.

Da Platz zwei in der Meisterschaft noch nicht sicher war, verzichtete Razgatlioglu auf zu viel Risiko. "Ich denke immer nur daran, Rennen zu gewinnen. Ich will jedes Rennen gewinnen. Doch hier an diesem Wochenende dachte ich hauptsächlich daran, den zweiten Platz in der Meisterschaft zu sichern", bestätigt er.

"Dieses Wochenende war nicht einfach. Die Yamaha ist auf dieser Strecke nicht besonders stark. Wir konnten immerhin den zweiten Platz in der Meisterschaft sicherstellen", bilanziert der Weltmeister der vergangenen Saison.

Ohne die weichen Pirelli-Mischungen hat Yamaha einige Probleme

Pirelli verzichtete beim Saisonfinale darauf, den SCQ- und SCX-Reifen anzubieten. Der härtere Rennreifen (SC0) war in Australien die weichste Option, konnte aber nur in der Superpole und im Sprintrennen verwendet werden. Für Yamaha war das ein größeres Problem als für Ducati und Kawasaki.

Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu machte von Freitag zu Samstag große Fortschritte

Foto: Yamaha

"Wir hatten hier keinen einfachen Start ins Wochenende. Doch wir probierten in jeder Session, mehr Haftung zu erzeugen", berichtet Razgatlioglu. "Ich spürte im finalen Rennen, dass meine Reifen nach zehn Runden stark abbauen. Alex (Lowes) machte viel Druck, doch ich sah, dass auch er viel Schlupf hat. Ich wollte ihn in den letzten Runden überholen, doch dann kam die rote Flagge."

Toprak Razgatlioglu gönnt Alvaro Bautista den Bonus für die Siege

Den Anschluss an Sieger Alvaro Bautista und Jonathan Rea hatte Razgatlioglu ohnehin schon verloren. "Ich freue mich für ihn", kommentiert Razgatlioglu den Sieg von Bautista und scherzt: "Er braucht den Bonus, denn er hat schließlich zwei Babys. Er war an diesem Wochenende sehr stark."

Alvaro Bautista

Alvaro Bautista beendete die WSBK-Saison 2022 mit zwei Siegen

Foto: Ducati

"Ich freue mich für ihn, weil er ein guter Kerl ist. Wir beendeten das finale Rennen auf Position vier, landeten in der Meisterschaft aber auf Platz zwei", zieht Razgatlioglu Bilanz nach dem finalen Rennen. "Ich gratuliere Alvaro erneut zur Meisterschaft, aber auch Jonathan, denn wir duellierten uns in jedem Rennen."

"Es war also auch für die Fans eine sehr schöne Saison. Alle verfolgten die unglaublichen Rennen. Das freut mich, denn ich bin ein Teil davon und alle haben Spaß an meinem Stil. Es ist schön, es mit den Fans zu teilen und viele Stoppies zu machen", so der Yamaha-Pilot.

Die Nummer 1 wird Razgatlioglu in der neuen Saison gegen die Nummer 54 tauschen. "Das Schöne an 2023 ist, dass ich wieder die Nummer 54 verwenden kann. Ich hätte die 54 auch wieder verwendet, wenn ich noch einmal Weltmeister geworden wäre. Ich mag die Nummer 1 nicht. Ich habe sie für Yamaha und nicht für mich verwendet. Die 54 ist meine Nummer", betont der Türke.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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