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Toprak Razgatlioglu stellt klar: MotoGP-Aufstieg erst nach Superbike-WM-Titel

Yamaha-Pilot Toprak Razgatlioglu hat klare Prioritäten: Der Türke konzentriert sich darauf, Jonathan Rea zu entthronen und will erst danach an die MotoGP denken

Toprak Razgatlioglu machte im vergangenen Jahr mit seiner positiven Entwicklung stark auf sich aufmerksam und gilt als potenzieller MotoGP-Aufsteiger. In seinem Vertrag mit Yamaha gibt es eine Klausel, die ihm erlaubt, in die MotoGP zu wechseln (mehr Infos). Bevor der 23-Jährige aus dem türkischen Alanya in die Königsklasse wechselt, möchte er sich seinen Traum vom WSBK-Titel erfüllen.

"Mein Traum ist es, in der Superbike-WM den Titel zu holen. Wenn ich dieses Ziel erreicht habe, kann ich an die MotoGP denken", kommentiert Razgatlioglu im Gespräch mit 'GPOne'. Auch MotoGP-Ikone Valentino Rossi hat bereits mitbekommen, wozu Razgatlioglu fähig ist und dessen Leistungen gelobt. "Rossi ist eine Legende. Ich habe ihn immer verfolgt. Deshalb freut es mich, wenn er eine positive Meinung von mir hat", bemerkt Razgatlioglu.

In der vergangenen Saison platzte beim schnellen Türken der Knoten. "Ich verstand erst im vergangenen Jahr, dass ich ein Profifahrer bin, als ich das Motorrad richtig verstehen konnte. Bis zur Saison davor fühlte ich mich, wie ein Fahrer, der nur zum Spaß fährt", gesteht er.

Mit dem Sieg beim Saisonauftakt deutete Razgatlioglu auf Phillip Island an, dass er 2020 zu den Titelkandidaten zählt. "Das erste Rennen war mir sehr wichtig. Der Podestplatz schenkte mir sehr viel Kraft und Ruhe. Ich konnte besser mit einem Problem umgehen, wie dem im zweiten Rennen. Man sollte aber nicht vergessen, dass die Rennen in Australien nicht mit den anderen verglichen werden können", so der Yamaha-Pilot.

Toprak Razgatlioglu

Mit Yamaha möchte sich Toprak Razgatlioglu die WSBK-Krone sichern

Foto: Yamaha Racing

"Die Top 5 in der Superbike-WM sind sehr schnell. Jeder Fahrer hat seine favorisierten Strecken, auf denen er noch besser ist. Meiner Meinung nach werden (Alex) Lowes und mein Teamkollege (Michael) van der Mark ebenfalls vorne dabei sein", prophezeit er.

Und dann gibt es noch Weltmeister Jonathan Rea. "Er ist ein schneller und konstanter Fahrer. Im vergangenen Jahr fuhr er seine beste Saison, als er (Alvaro) Bautista und Ducati besiegen konnte. Er pusht von der ersten bis zur letzten Runde. In den vergangenen Jahren hat er mir einige Male geholfen. Vielleicht benötige ich noch ein bisschen Zeit, um ihn zu schlagen", kommentiert Razgatlioglu.

In der Zwangspause war Razgatlioglu nicht untätig. "In der Türkei konnte ich weiterhin trainieren. Ich fuhr auf Kenans (Sofuoglu) Strecke jeden Tag ein par Runden und bewegte verschiedene Maschinen und Karts", berichtet er. "Es wird aber etwas Besonderes sein, wieder auf meine R1 zu steigen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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