Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

"Unglaublich" - Jonathan Rea staunt über die Wende im WM-Kampf 2019

Vom Underdog zum klaren Favoriten: Weltmeister Jonathan Rea ist auf Kurs zum fünften Titel in Folge und könnte bereits in Magny-Cours den Sack zumachen

Jonathan Rea reist mit 91 Punkten Vorsprung nach Magny-Cours zum finalen Rennen in Europa und könnte wie im Vorjahr vorzeitig seinen Titel verteidigen. "Es liegt jetzt an uns. Wir haben viel zu verlieren", ist sich der Kawasaki-Pilot bewusst, der aber noch nicht auf Sicherheit fahren möchte.

"Das Ziel ist es, die Meisterschaft zu gewinnen, egal wo. Es ist das Ergebnis dieser vielen kleinen Kämpfe. Wir müssen in jedem Rennen unser Maximum geben. Unsere Position im Mai ist verglichen mit der jetzigen Situation unglaublich", staunt Rea, der sich zu Saisonbeginn mit zweiten Plätzen zufriedengeben musste. Zu dominant war Ducati-Pilot Alvaro Bautista.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing Team
4

"Ich kann es nicht glauben. Es war völlig unrealistisch und hat sich jetzt zu einem Ziel entwickelt, das realistisch ist", kommentiert er die Titelverteidigung. "In Frankreich werden wir in einigen Sektoren schnell sein. Aber auf der langen Geraden werden wir Zeit verlieren. Unser Motorrad ist bei Richtungswechseln und beim Bremsen sehr gut."

Ducati beim Topspeed nach wie vor überlegen

Die Ducati ist nach wie vor dominant, wenn es geradeaus geht. Zuletzt fuhren die Ducati-Piloten in Portimao ohne Mühe davon. Oder war der Topspeed-Vorteil auf die Winglets zurückzuführen, die beim Beschleunigen das Vorderrad auf den Boden drücken?

"Nein. Ich bräuchte 25 PS mehr", kommentiert Rea. "Bei den Winglets bin ich mir nicht sicher. Aerodynamisch gesehen stehen die Winglets (aus der Verkleidung) heraus. Der Topspeed sollte also niedriger sein. Aber das spielt keine Rolle, wenn man Ducati-Power hat. Ich bin mir sicher, dass es auch einige negative Aspekte gibt."

Jonathan Rea, Alvaro Bautista

Ende der Ducati-Siegesserie: In Imola kam Rea erstmals vor Bautista ins Ziel

Foto: LAT

Im Vergleich zum Saisonbeginn konnte Rea in Portugal mit Bautista kämpfen. Im zweiten Hauptrennen kam er knapp hinter dem Spanier ins Ziel. Ist das geänderte Kräfteverhältnis auf die Fortschritte bei der Entwicklung der Kawasaki ZX-10RR zurückzuführen?

Laut Rea ist die V4-Ducati die neue Referenz

"Portimao ist eine spezielle Strecke, auf der ein Fahrer und die Abstimmung den Unterschied ausmachen können", ist Rea überzeugt. "Auf konventionellen Strecken haben wir noch viel Arbeit vor uns. Dieses Motorrad (die Ducati) ist die neue Referenz in der Superbike-WM. Das habe ich schon zu Beginn des Jahres gesagt."

"Wir müssen reagieren und weiterarbeiten. Klar ist, dass wir an jedem Wochenende aus unserem Paket das Maximum herausholen. Das ist auf die beste Crew zurückzuführen. Alle arbeiten richtig gut und haben eine sehr gute Einstellung. Wenn sich die Möglichkeit bietet, dann müssen wir sie ergreifen", so Rea.

Mit Bildmaterial von LAT.

Vorheriger Artikel Reiterberger gehen die Optionen aus: Savadori unterschreibt bei Pedercini
Nächster Artikel Nach langer Verletzungspause: Leon Camier in Magny-Cours wieder dabei

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland