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Vom Abstellgleis aufs Podium: Marco Melandri bester Yamaha-Pilot

Aufholjagd von Startplatz neun: Marco Melandri fährt beim Saisonauftakt in Australien zu Platz drei und schließt am Sonntag den Kampf um den Sieg nicht aus

Yamaha-Pilot Marco Melandri bescherte dem GRT-Team bereits beim WSBK-Debüt das erste Podium. Der routinierte Italiener kam zwei Sekunden hinter Weltmeister Jonathan Rea als Dritter ins Ziel. Das Duell mit Yamaha-Markenkollege Alex Lowes entschied Melandri hauchdünn für sich. Lediglich 0,050 Sekunden trennten die beiden Yamaha-Piloten im Ziel.

"Es war ein verrücktes Rennen, denn ich musste von Position neun ins Rennen starten. Ich erwartete nicht, schnell genug zu sein für das Podium", gesteht Melandri. "Nach zehn Runden, als ich an Michael van der Mark vorbeiging, fühlte ich mich wohl auf der Maschine. Als die Spritmenge weniger wurde, fühlte ich mich immer wohler."

"Alle vor mir Fahrenden bekamen Probleme mit den Reifen. Mein sanfter Stil zahlte sich aus. In den letzten drei Runden ließen Alex' Rundenzeiten stark nach. Ich fühlte mich wohl und pushte so hart ich konnte. Als ich an ihm vorbeiging, fuhr ich ohne Luft zu holen. Wir überholten uns in der letzten Runde vier Mal", berichtet Melandri. "Es hat Spaß gemacht, weil ich ihn besiegt habe. Es war ein sehr faires Duell."

In der Superpole kam Melandri nicht besonders gut zurecht. Der Vorjahressieger konnte den Qualifying-Reifen nur bedingt nutzen. Und auch im Rennen brauchte Melandri einige Runden, bis er in Schwung kam. Für das Superpole-Rennen am Samstag sind das keine guten Aussichten.

"Es wird schwierig für mich. Mit frischen Reifen habe ich die größten Probleme. Wir müssen intensiv daran arbeiten und versuchen, die Abstimmung des Motorrads zu verbessern, um mir ein besseres Gefühl zu geben. Viele Fahrer sind schnell und werden hart pushen. Ich muss mich für das zweite Rennen in eine gute Ausgangslage bringen", betont Melandri.

Im zweiten Rennen dürfte der Italiener zu den Favoriten zählen. "Alles ist möglich, auch ein Sieg. Man kann sich nie sicher sein. Das Rennen ist erst mit der karierten Flagge zu Ende. Ich muss eine positive Stimmung beibehalten und mein Bestes geben", so der ehemalige Ducati-Pilot.

Mit Bildmaterial von LAT.

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