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Wayne Rainey gesteht: WSBK-Karriere nach 500er-WM war denkbar

Superbikes üben großen Reiz aus: Ohne den schlimmen Unfall 1993 in Misano hätte Wayne Rainey den Herbst seiner Karriere in der Superbike-WM verbracht

Wayne Rainey hat im Gespräch mit der offiziellen Website der Superbike-WM klar gestellt, dass ein Abstecher in die WSBK nach der Grand-Prix-Karriere denkbar gewesen wäre. Von 1988 an fuhr Rainey in der 500er-WM und feierte 1990, 1991 und 1992 mit Yamaha den Gewinn der Meisterschaft. Beim Misano-Grand-Prix 1993 stürzte Rainey und ist seitdem querschnittsgelähmt.

"Ich hätte es vermutlich in der Superbike-WM versucht. Ich weiß nicht, ob ich eine volle Saison gefahren wäre, aber ich hätte sicher an ein paar Rennen teilgenommen. Ich wäre sicher konkurrenzfähig gewesen, weil ich sehr gern Superbikes fuhr", erklärt Rainey.

Auch ein eigenes WSBK-Team stand zur Debatte. "Ja, daran habe ich gedacht. Ich und meine Partner in der MotoAmerica haben die Idee besprochen. Wir sind der Meinung, dass es wichtig ist, ein US-Team in der Weltmeisterschaft zu haben", so der US-Amerikaner.

"Es wäre eine Chance, um US-Fahrer zu etablieren. Durch ein US-Team könnten sich andere Chancen ergeben. Es wäre zumindest eine Aufstiegschance", bemerkt Rainey, der als Präsident der MotoAmerica ein Auge auf den US-Nachwuchs geworfen hat.

wayne rainey

Wayne Rainey auf seiner 500er-Yamaha

Foto: Motorsport Images

In der Superbike-WM gab es zuletzt keine starken US-Piloten. Nach Nicky Hayden gab es keinen Fahrer aus den USA. In diesem Jahr debütiert Garrett Gerloff. In der Vergangenheit feierten US-Piloten zahlreiche Erfolge.

"Zu meiner Zeit befand sich die Superbike-WM am Anfang. Als Colin Edwards, John Kocinski und Ben Spies in die Superbike-WM kamen, schnell waren und sich durchsetzten, war ich nicht überrascht. Nach Nicky Hayden und Ben Spies fehlte der Nachschub aus den USA. Doch deshalb schieben wir dieses Thema an", so Rainey.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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