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"Wir fanden keinen Weg nach vorn" - Jonas Folger in Lauf 1 nur Vorletzter

BMW-Pilot Jonas Folger kassiert beim ersten Superbike-Rennen in Portimao einen Punkt, ist mit seiner Leistung beim WSBK-Abschied aber nicht zufrieden

Das Kapitel Superbike-WM geht für Jonas Folger (Bonovo-BMW) nicht besonders versöhnlich zu Ende. Der Deutsche erlebt auch bei der WSBK in Portimao ein schwieriges Wochenende. Dass Folger beim ersten Rennen einen Punkte kassierte, war auf die vielen Stürze zurückzuführen (zum Rennbericht).

Nur 16 Fahrer sahen die Zielflagge. Folger setzte sich hauchdünn gegen Loris Cresson (Pedercini-Kawasaki) durch und wurde als 15. gewertet.

Da Folger den Kurs nicht kannte, musste er sich am Freitag einer zusätzlichen Herausforderung stellen. "Die Strecke hatte ich nach einem Tag gelernt. Doch auch hier haben wir die gleichen Probleme mit dem Motorrad. Das in Kombination mit der unbekannten Strecke machte es doppelt schwierig. Wir fanden keinen Weg nach vorn", kommentiert Folger beim Treffen mit 'Motorsport-Total.com'.

Nur Startplatz 19 und keine Steigerung im Rennen

"Die Superpole und das Rennen waren wirklich schwierig heute", gesteht der BMW-Pilot. "In der Superpole haben wir den Qualifying-Reifen nicht für uns fahrbar machen können oder konnten zumindest nicht die Vorteile rausholen, die er normalerweise bringt. In FT3 war ich eine halbe Sekunde schneller als in der Superpole. Das ist schwer nachvollziehbar."

"Im Rennen dann von P19 losgefahren, hatte ich einen schlechten Start, bin lange hinterhergefahren und konnte das Gefühl mit dem Grip hinten und zur Front nicht richtig aufbauen", erklärt Folger. "Ich hatte überall zu kämpfen und so war am Ende auch das gesamte Rennen."

"Wir konnten einen Punkt holen, weil einige Fahrer vor uns gestürzt sind, aber insgesamt war das Rennen leider eher enttäuschend", bedauert Folger, der auf die beiden Überseerennen in Argentinien und Indonesien verzichten muss. Das Bonovo-Team zieht nach dem finalen Europarennen den Stecker.

Verständnis für die Entscheidung, nicht in Übersee zu fahren

"Ich wusste es schon länger", lässt Folger durchblicken. Die Enttäuschung über die Entscheidung, die Saison vorzeitig zu beenden, hält sich beim Deutschen aber in Grenzen.

"Ich bin mehr enttäuscht, dass sich die Wege von BMW und mir in der Superbike-WM trennen, aber es ist besser so. Es wäre auch in Argentinien und Indonesien nicht leicht geworden für uns. Ich denke, da sparen wir uns die Qual und das Team natürlich auch Geld. Die Entscheidung ist nachvollziehbar", so Folger.

Mit Bildmaterial von Bonovo Action / MGM Racing Performance - BMW Motorrad Motorsport.

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