Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

WSBK 2020: Redding und Razgatlioglu beeindrucken auch in Portimao

WSBK-Rookie Scott Redding und Yamaha-Neuzugang Toprak Razgatlioglu hinterlassen beim Test in Portimao einen starken Eindruck - Beide sehen erneut Fortschritte

Mit Scott Redding und Toprak Razgatlioglu standen beim zweitägigen WSBK-Test in Portimao zwei Piloten an der Spitze, die gerade erst die Serie beziehungsweise den Hersteller gewechselt haben. Redding stieg als BSB-Champion in die Superbike-WM auf, Razgatlioglu wechselte von Kawasaki zu Yamaha.

In ihrem neuen Umfeld scheinen sich beide auf Anhieb wohl zu fühlen. Nach der Bestzeit von Redding am Sonntag, toppte tags darauf Razgatlioglu das Ranking. Er schnappte dem Ducati-Konkurrenten die Bestzeit in einem starken Run auf Qualifying-Reifen weg und setzte sich mit 0,079 Sekunden Vorsprung durch.

"In diesen beiden Tagen habe ich mich viel besser an das Motorrad gewöhnt", resümierte Razgatlioglu den Test in Portimao. "Ich habe den Quali-Reifen noch einmal ausprobiert, und wir haben einen kleinen Schritt nach vorn gemacht. Wir fuhren eine 1:40.8er-Zeit, was eine gute Rundenzeit ist."

Razgatlioglu lobt Fortschritt auf der Yamaha

Nachdem er in den letzten zwei Jahren mit dem speziell für die Superpole entwickelten Reifen seine liebe Not hatte, zeigte er sich diesmal umso überraschter: "Für mich ist das unglaublich, denn wir haben zwei Jahre lang versucht, ein gutes Set-up für diesen Reifen zu finden, und es hat nicht funktioniert."

Toprak Razgatlioglu

Toprak Razgatlioglu beklundete, dass er sich auf der Yamaha immer wohler fühle

Foto: WorldSBK.com

Doch auch sein Renntempo konnte Razgatlioglu verfeinern. "Jetzt fühle ich mich viel besser. Ich bin wirklich zufrieden mit der Leistung der Rennreifen, denn ich bin zum ersten Mal mit der Yamaha hierher gekommen und fühle mich jetzt unglaublich. Wir sind bereit. Wir sind glücklich", sagte der Türke selbstbewusst.

Dabei zog er auch interessante Vergleiche zu seinem Vorjahresbike von Kawasaki: "Auf nasser Strecke fühle ich mich mit diesem Motorrad viel besser. Der Grip am Hinterrad ist für mich wichtig, zuvor auf der Kawasaki war das Heck immer unruhig. Die Hauptsache ist, dass wir jetzt bereit sind für Phillip Island!"

Redding mit Performance in Portimao happy

Dass kann auch Redding von sich behaupten. An keinem der bisherigen vier Testtage in diesem Jahr klassierte sich der Ducati-Pilot schlechter als vier. Entsprechend zufrieden reiste er aus Portimao ab. "Es war ein guter Tag, auch wenn ich, um ehrlich zu sein, nicht das ideale Tempo finden konnte", sagte er.

"Auf der Strecke steckte ich einige Mal im Verkehr fest, und als ich die neuen Reifen ausprobierte, erlaubten mir die vier fast aufeinander folgenden roten Flaggen nicht, konsequent zu fahren", erklärte Redding den Umstand, dass er seine Bestzeit gegen Razgatlioglu am Ende nicht verteidigen konnte.

Trotzdem betonte der Brite: "Das Ergebnis des Tests ist immer noch sehr positiv, wenn man bedenkt, dass dies eine Rennstrecke ist, auf der ich in der Vergangenheit nur einmal gefahren bin und die nicht als die günstigste für Ducati erachtet werden kann. Alles in allem haben wir sehr gut gearbeitet, und ich bin zufrieden."

Die Zeiten vom Test in Portimao (Montag, 27. Januar):

1. Toprak Razgatlioglu (Yamaha) - 1:40.804 Minuten

2. Scott Redding (Ducati) - 1:40.883

3. Loris Baz (Ten-Kate-Yamaha) - 1:40.994

4. Michael van der Mark (Yamaha) - 1:41.426

5. Chaz Davies (Ducati) - 1:41.599

6. Leon Haslam (Honda) - 1:41.655

7. Tom Sykes (BMW) - 1:41.786

8. Eugene Laverty (BMW) - 1:41.990

9. Federico Caricasulo (GRT-Yamaha) - 1.42.030

10. Garrett Gerloff (GRT-Yamaha) - 1:42.045

11. Michael Ruben Rinaldi (Go-Eleven-Ducati) - 1:42.309

12. Leandro Mercado (Motocorsa-Ducati) - 1:42.462

13. Xavi Fores (Puccetti-Kawasaki) - 1:42.802

14. Sylvain Barrier (Brixx-Ducati) - 1:43.458

15. Christophe Ponsson (Aprilia-Testteam) - 1:43.480

16. Alvaro Bautista (Honda) - 1:43.559

17. Sandro Cortese (Barni-Ducati) - 1:43.804

Mit Bildmaterial von Ducati.

Vorheriger Artikel Barcelona statt Portimao: Rea und Lowes testen auf neuer WSBK-Strecke
Nächster Artikel BMW S1000RR: Warum Sykes und Laverty beim Test nur im Mittelfeld landeten

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland