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WSBK 2021: Neues Superpole-Format verspricht bessere Unterhaltung

Die Superpole-Session wird von 25 auf 15 Minuten verkürzt, um die Wartezeit in der Box zu eliminieren - Anpassungen der Abstimmung sind kaum noch möglich

Die Verantwortlichen der Superbike-WM haben das Superpole-Format für die Saison 2021 leicht modifiziert. Bisher hatten die WSBK-Piloten 25 Minuten Zeit, um eine schnelle Runde zu drehen. Ab dieser Saison stehen nur noch 15 Minuten zur Verfügung.

Dadurch sollen die Wartezeiten verkürzt und die Show verbessert werden. Die Fahrer begrüßen die Änderung. Doch das neue Format dürfte die Crews vor einige Probleme stoßen.

Bisher war es so, dass die Fahrer in der Superpole mit dem Rennreifen auf die Strecke fuhren und im ersten Stint einige schnelle Runden aneinanderreihten, bevor sie an ihre Boxen zurückkehrten. Dann wurden die Maschinen mit dem Qualifying-Reifen bestückt. Einige Teams änderten die Abstimmung, um die Balance auf den extraweichen Hinterreifen einzustellen.

So wurden beispielsweise an Toprak Razgatlioglus Yamaha R1 Set-up-Änderungen vorgenommen, um das Gefühl bei der finalen Zeitenjagd zu verbessern. Doch bei 15 Minuten bleiben den Teams nur wenige Minuten, um etwas zu ändern.

Mehr Verkehr in der Superpole-Session

Weltmeister Jonathan Rea erwartet mehr Verkehr auf der Strecke: "Die Strategie könnte sich ändern, weil mehr Fahrer versuchen, jemandem zu folgen oder eine freie Runde zu haben. Es wird schwieriger, Platz zu finden."

"Es wird wohl mehr Verkehr auf der Strecke geben. Bei 25 Minuten verbrachte man viel Zeit in der Box und wartete auf den richtigen Moment, um freie Strecke zu haben. Es wird mehr Fahrer parallel auf der Strecke geben. Das ist gut für die Fans. Es gibt weniger Zeit, in der man abwartet", kommentiert der Kawasaki-Werkspilot.

Jonathan Rea

Jonathan Rea stand in seiner WSBK-Karriere bisher 27 Mal auf der Poleposition

Foto: Motorsport Images

WM-Rivale Scott Redding begrüßt die Verkürzung der Superpole-Session. "Ich denke, es ist eine gute Änderung", bemerkt der Ducati-Pilot, dem 25 Minuten zu lang waren für eine Qualifying-Session. "Vorher wurde viel Zeit verschwendet", erinnert er sich an das alte Format.

Tom Sykes wünscht sich die klassische Superpole zurück

Und was sagt "Mister Superpole" dazu? "Ich wollte immer die alte Superpole machen - ein Fahrer auf der Strecke, ein Fahrer fährt um seine Rundenzeit", erklärt Tom Sykes. "Ich würde es lieben, wenn dieses Format zurückkehrt. Aber ja, 15 Minuten sind für mich etwas sinnvoller."

Am Wochenende startet die Superbike-WM in die Saison 2021. Die Superpole wird am Samstag um 11:10 Uhr gestartet (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Aruba.it Racing - Ducati.

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