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WSBK 2023: Steht Tom Sykes vor einem Comeback in der Superbike-WM?

Tom Sykes wird in der Britischen Meisterschaft nicht glücklich und strebt eine Rückkehr in die Superbike-WM an: Bei Puccetti-Kawasaki gibt es einen freien Platz

WSBK 2023: Steht Tom Sykes vor einem Comeback in der Superbike-WM?

Ex-Superbike-Weltmeister Tom Sykes möchte in der Saison 2023 wieder in der WM fahren. Die WSBK-Karriere von "Mister Superpole" ging im vergangenen Jahr zu Ende, nachdem er von BMW erfuhr, dass er 2022 durch Scott Redding ersetzt wird. BMW bot Sykes an, bei Bonovo eine Werksmaschine zu pilotieren, doch der stolze Ex-Champion lehnte ab und wechselte in die Britische Meisterschaft (BSB).

In der nationalen Meisterschaft wollte Sykes mit dem erfolgsverwöhnten Paul-Bird-Ducati-Team um den Titel kämpfen, doch die Rückkehr in die BSB verlief bisher holprig. Nach fünf Events liegt Sykes nur auf Position 14 der Meisterschaft und ist somit kein Kandidat für den Titel. Das Podium war bisher weit entfernt.

Beim WSBK-Event in Donington Mitte Juli besuchte Sykes seine ehemaligen Kollegen in der Superbike-WM und schaute sich nach Optionen für die Saison 2023 um. "Ich wäre gern dabei gewesen, hatte aber auch Spaß, als Gast vor Ort zu sein", bemerkt Sykes bei 'WorldSBK.com'.

Puccetti-Kawasaki ist an Tom Sykes interessiert

Doch welche Optionen gibt es für den Weltmeister von 2013? Die offensichtlichste Chance ist der Platz bei Puccetti. Lucas Mahias wird nach zwei durchwachsenen Jahren keine weitere Chance bekommen und dürfte 2023 wieder in der Supersport-WM antreten.

Lucas Mahias

Lucas Mahias ist weit von den Kawasaki-Werkspiloten entfernt

Foto: Motorsport Images

Tom Sykes wäre für Puccetti eine große Chance. Seitdem Toprak Razgatlioglu das Team verließ, läuft es nicht mehr rund. "Alles ist möglich. Natürlich schaue ich mir an, welche Möglichkeiten es gibt", so der 36 Jahre alte Superbike-Pilot aus der Grafschaft Yorkshire.

"Vor einem Jahr erhielt ich die Information, dass ich nicht länger fahren kann, ziemlich spät. Dann war es zu spät, um sich mit anderen starken Teams zu unterhalten. Es ist noch kein geschlossenes Kapitel für mich. Ich bin nach wie vor hungrig und bin motiviert", stellt Sykes klar.

Der erwartere Durchmarsch in der BSB blieb aus

"In der BSB ist es schwierig. Doch ich fuhr bereits die Ducati in WSBK-Konfiguration und erkannte, dass ich es noch kann und dass das Motorrad richtig gut ist", lässt Sykes durchblicken, der bei einem privaten Test in Italien die Chance erhielt, mit der WSBK-Version der Ducati Panigale V4R zu fahren.

Tom Sykes

BSB 2022: Tom Sykes und die Ducati Panigale V4R harmonieren (noch) nicht

Foto: PBM Ducati

Und was sagt Sykes zum WM-Dreikampf um den Titel in diesem Jahr zwischen Alvaro Bautista, Jonathan Rea und Toprak Razgatlioglu, die zu Beginn der Sommerpause durch lediglich 38 Punkte getrennt werden?

"Sie sind konstant schnell und voll entschlossen. Alle hätten den Titel verdient. Es wäre toll, wenn Alvaro am Ende vorn liegt, nachdem es Ende 2019 so enttäuschend für ihn lief", kommentiert Sykes, der in der zweiten Saisonhälfte aber auch mit Razgatlioglu rechnet, der zuletzt viele Punkte aufholen konnte.

Mit Bildmaterial von LAT.

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