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WSBK 2023: Super-Concessions eine große Hilfe für die BMW M1000RR?

Weniger erfolgreiche Hersteller soll in der Superbike-WM 2023 durch Super-Concessions geholfen werden: Scott Redding sieht darin eine große Chance für BMW

WSBK 2023: Super-Concessions eine große Hilfe für die BMW M1000RR?

Die Verantwortlichen der Superbike-WM haben zwischen den Renn-Wochenenden in Portimao (Portugal) und San Juan (Argentinien) einige Regeländerungen für 2023 und 2024 bekanntgegeben. Die wichtigste Neuerung ist die Einführung der Super-Concessions, mit denen es weniger erfolgreiche Hersteller einfacher haben sollen, den Anschluss an die Spitze herzustellen.

Ducati, Yamaha und Kawasaki konnten in diesem Jahr Siege einfahren. BMW gelang seit dem werksseitigen Comeback in der Saison 2019 nur ein Sieg im Nassen. Honda konnte mit der Werks-Fireblade noch kein Rennen gewinnen. Somit ist klar, dass BMW und Honda die Hersteller sind, die von den Super-Concessions profitieren dürften.

Möglich werden damit bisher nicht gestattete Modifikation, wie die Verringerung der Steifigkeit von Chassisteilen. Bisher war es möglich, Rahmen zusätzlich zu verstärken. Besonders im Bereich des Lenkkopfs ist das eine gängige Praxis.

Honda Fireblade CBR1000R-RR für die Superbike-WM 2022

Das Chassis der Honda Fireblade soll laut Insidern zu steif sein

Foto: Honda Racing

Doch ist ein Rahmen zum Beispiel auf Grund der gesetzlichen Vorschriften für den Straßenverkehr zu steif, dann kann das für das Rennteam in der Superbike-WM ein Problem darstellen. Besonders im Fall der Honda CBR1000RR-R Fireblade dürfte laut Insidern eine Verringerung der Steifigkeit in Kombination mit den Pirelli-Reifen in der Superbike-WM eine Hilfe darstellen.

Was BMW laut Scott Redding beachten muss

Aber auch für BMW ist die neue Regel interessant. "Die Super-Concessions erlauben es uns, radikale Änderungen am Motorrad vorzunehmen", kommentiert Werkspilot Scott Redding. "Doch ich weiß nicht, welche Dinge wir in diesem Fall ändern würden", gesteht der Brite.

Scott Redding

Scott Redding brachte viel Erfahrung aus der MotoGP und WSBK mit zu BMW

Foto: Motorsport Images

"Aber sicher gibt es viele Bereiche, in denen ich mir Änderungen wünsche. Wenn man nur ein Mal die Möglichkeit erhält für eine Änderung, dann muss man sicherstellen, die richtige Entscheidung zu treffen. Man muss sich sicher sein, ob man was am Motor, am Fahrwerk oder an der Aerodynamik ändert", erklärt der ehemalige MotoGP-Pilot.

Scott Redding

BMW M1000RR: Mangelnde Motorleistung ist nicht das Problem

Foto: Motorsport Images

Wenn BMW ein klares Verständnis hat, welche grundlegende Änderung der M1000RR gut tun würde, dann könnten die Münchner einen großen Schritt machen. "Im Moment arbeiten wir daran, den richtigen Entwicklungsweg festzulegen, um im nächsten Jahr dann davon profitieren zu können", bemerkt Redding.

BMW dürfte in der WSBK-Saison 2023 aber auch ohne die Zugeständnisse zulegen. Vor einigen Tagen präsentierten die Münchner die 2023er-Version der M1000RR. Auffälligste Änderung ist ein radikaleres Aerodynamik-Paket, das stark an die MotoGP-Entwicklungen erinnert mehr Informationen.

Mit Bildmaterial von BMW.

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