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Qualifyingbericht

WSBK Aragon: Bautista vor Cortese auf der Pole, Rea nur Zehnter!

Alvaro Bautista fährt in der Superpole Bestzeit - Sandro Cortese und BMW-Pilot Tom Sykes in Reihe eins - Weltmeister Jonathan Rea erlebt absolutes Desaster

Ducati-Werkspilot Alvaro Bautista wurde in der Superpole seiner Favoritenrolle gerecht und startet Lauf eins in Aragon von de Pole-Position (zum Ergebnis). Der Spanier fuhr mit Qualifying-Reifen eine 1:49.049er-Runde und behauptete sich souverän an der Spitze. Aus deutscher Sicht sehr erfreulich war das Abschneiden von Sandro Cortese (GRT-Yamaha), der neben Bautista und BMW-Pilot Tom Sykes in Reihe eins steht. Jonathan Rea (Kawasaki), der in Aragon noch nie von der Pole-Position startete, erlebte eine enttäuschende Superpole-Session und startet am Samstagnachmittag nur von Position zehn.

Das Thermometer bestätigte, dass sich die Temperaturen im Vergleich zum Freitag kaum verändert hatten. Gerade einmal 11°C warm war die Luft zum Auftakt der Superpole-Session. Zudem war es deutlich windiger als am Vortag. Im dritten Freien Training um 9:00 Uhr konnte sich bei 8°C keiner der 18 Fahrer verbessern. Alvaro Bautistas FT2-Zeit (1:49.607 Minuten) blieb unangetastet.

Nach dem ersten Schlagabtausch mit Rennreifen führte Bautista die Reihenfolge an. Der Ducati-Pilot umrundete den Kurs in 1:49.701 Minuten und war damit eine Zehntelsekunde langsamer als am Freitagnachmittag. Nur 0,099 Sekunden dahinter lag BMW-Pilot Tom Sykes, der bis zum finalen Sektor auf Bestzeitkurs war. BMW-Teamkollege Markus Reiterberger war ebenfalls schnell unterwegs, brachte aber keine perfekte Runde zusammen. Der Superstock-Champion lag aber innerhalb der Top 10 und hatte Reserven, um sich mit dem Qualifying-Reifen deutlich zu verbessern.

Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) war Dritter, Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) fand sich nur auf der vierten Position wieder. Hinter Alex Lowes folgte mit Sandro Cortese eine weitere Yamaha. Aragon-Spezialist Chaz Davies (Ducati) lag nach dem ersten Kräftemessen mit Rennreifen nur auf der 13. Position.

Der Qualifying-Reifen bringt die Reihenfolge durcheinander

Acht Minuten vor dem Ende der Superpole-Session gingen die ersten Fahrer mit Qualifying-Reifen auf die Strecke. Rea absolvierte noch einen kurzen Check mit Rennreifen und war nach Sektor drei auf Bestzeitkurs. Er brach den Versuch aber ab, um sich für die finalen Minuten den extraweichen Qualifying-Reifen aufziehen zu lassen.

Jonathan Rea

Kawasaki abgeschlagen: Jonathan Rea nur Zehnter, Leon Haslam Zwölfter

Foto: Kawasaki

Lediglich 0,051 Sekunden fehlten Eugene Laverty beim ersten Versuch mit dem Qualifying-Reifen. Er schob sich mit seiner privaten Ducati auf die zweite Position. Beim zweiten Versuch bescheinigte die Zeitnahme erneut rote Sektoren. Er scheiterte erneut an Bautistas Zeit, konnte den Rückstand aber auf 0,021 Sekunden verringern. Marco Melandri (GRT-Yamaha) stürzte bei der Zeitenjagd in Kurve 2, blieb aber unverletzt. Er sollte bis auf die 13. Position abrutschen.

Eine Minute vor Sessionende waren die meisten Fahrer mit persönlichen und absoluten Bestzeiten unterwegs. Bautista schraubte die Bestmarke auf 1:49.049 Minuten herunter. Dahinter übernahm Sandro Cortese die zweite Position vor Tom Sykes. Eugene Laverty rutschte hinter Alex Lowes und Michael Ruben Rinaldi (Barni-Ducati) auf die sechste Position ab.

Markus Reiterberger

BMW stark: Markus Reiterberger steht auf Startplatz sieben

Foto: LAT

Markus Reiterberger (BMW) fuhr seine bisher beste Superpole der Saison und sicherte sich den siebten Startplatz. Er teilt sich die dritte Reihe mit Vizeweltmeister Chaz Davies (Ducati) und Jordi Torres (Pedercini-Kawasaki). In Reihe vier stehen Rea, Michael van der Mark (Yamaha) und Leon Haslam (Kawasaki) (zur Startaufstellung).

Lauf eins wird um 14:00 Uhr gestartet (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Ducati.

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