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Trainingsbericht

WSBK Aragon FT1: Alvaro Bautista mit mehr als 1,1 Sekunden Vorsprung

Ducati-Pilot Alvaro Bautista setzt beim Auftakt in Spanien die Form der Überseerennen fort und dominiert das FT1 - Aufwärtstrend bei Chaz Davies

Wer darauf gehofft hat, dass die Dominanz von Alvaro Bautista beim Europaauftakt in Aragon (Spanien) zu Ende geht, musste im ersten Freien Training eine Enttäuschung verkraften. Der Ducati-Werkspilot setzte seine Form der Überseerennen in Australien und Thailand fort und führte den Rest des Feldes vor (zum Ergebnis). Mehr als 1,1 Sekunden fehlten Yamaha-Pilot Alex Lowes, der erster Verfolger war. Mit seiner 1:49.692er-Zeit fuhr Bautista beinahe so schnell wie Pole-Setter Marco Melandri im Vorjahr mit Qualifying-Reifen.

Bereits zu Beginn des ersten Trainings schob sich Bautista mit seiner Ducati Panigale V4R (warum die Ducati so hoch drehen darf) an die Spitze. Zusammen mit Teamkollege Chaz Davies hatte Bautista nach dem Rennwochenende in Buriram (Thailand) einen privaten Test in Aragon absolviert. Ducati reiste demzufolge mit einem kleinen Erfahrungsvorsprung zum dritten Event der Saison. Da in Aragon oft getestet wird, kennen die anderen Piloten den Kurs aber ebenfalls sehr gut und haben allerhand Erfahrungswerte.

Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) bog nach nur einer Runde in die Box und kehrte nach einer kurzen Pause zurück auf die Strecke. Der Brite fuhr als erster Fahrer eine 1:50er-Zeit. Aus deutscher Sicht erfreulich war der Auftakt von BMW-Pilot Markus Reiterberger, der sich lange in den Top 6 behaupten konnte.

Alvaro Bautista schockiert die Konkurrenz

Reas Bestzeit hielt nicht lange. Bautista schob sich knapp an die Spitze und rückte gegen Ende der Session noch einmal aus. Er unterbot seine eigene Bestzeit um mehr als sechs Zehntelsekunden und fuhr zwei Runden später noch einmal deutlich schneller. Mit seiner 1:49.692er-Zeit setzte der WM-Führende ein klares Zeichen. Der Sieg wird auch in Aragon nur über Bautista gehen.

Alex Lowes (Yamaha) hatte als Zweiter bereits 1,127 Sekunden Rückstand. Jonathan Rea (Kawasaki) lag 0,022 Sekunden hinter Lowes auf der dritten Position. Chaz Davies (Ducati) zeigte einen deutlichen Aufwärtstrend und schob sich in die Top 4. Auf Teamkollege Bautista verlor der Waliser aber 1,228 Sekunden. Kawasaki-Werkspilot Leon Haslam komplettierte die Top 5.

Sandro Cortese Neunter, Markus Reiterberger Zwölfter

Tom Sykes (BMW) zeigte erneut das Potenzial der neuen S1000RR auf und schob sich hinter Eugene Laverty (Go-Eleven-Ducati) auf die siebte Position. Teamkollege Markus Reiterberger wurde auf die zwölfte Position durchgereicht. Der Deutsche hatte 2,301 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit.

Sandro Cortese

Sandro Cortese zeigte einen soliden Start ins Aragon-Wochenende

Foto: Yamaha

Landsmann Sandro Cortese (GRT-Yamaha) schob sich als Neunter in die Top 10 und fuhr deutlich schneller als Teamkollege Marco Melandri, der im FT1 nur auf der 14. Stelle landete.

Erneut enttäuschend war die Performance der Honda-Piloten. Die drei Hondas reihten sich auf den letzten Positionen ein. Leon Camier verlor als 16. mehr als 3,8 Sekunden, Ryuichi Kiyonari war weitere drei Zehntelsekunden langsamer und Alessandro Delbianco hatte einen Rückstand von 5,2 Sekunden.

Mit Bildmaterial von Ducati.

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