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Qualifyingbericht

WSBK Aragon: Melandri gewinnt Pole-Krimi gegen Rea

Ducati-Pilot Marco Melandri holt sich die Pole-Position in Aragon 0,031 Sekunden vor Jonathan Rea - Chaz Davies stürzt in der entscheidenden Phase in Kurve 2

Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Tom Sykes, Kawasaki Racing, Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Leon Camier, Honda WSBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Tom Sykes, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Tom Sykes, Kawasaki Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Xavi Fores, Barni Racing Team

Ducati-Pilot Marco Melandri setzte sich in der Pole-Entscheidung in Aragon gegen Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki) durch. Die beiden trennten nur 0,031 Sekunden. Es ist die erste Pole für den Italiener in dieser Saison. Dritter wurde Tom Sykes. Chaz Davies stürzte in seinem schnellen Versuch in Kurve 2. Er wird nur von Platz elf starten.

"Das ist ein tolles Ergebnis für mich", freut sich Melandri. "Ich freue mich schon auf das Rennen. Ich hoffe, ich kann konstanter sein. Ich kann bestimmt vorne mit den Jungs mitkämpfen", richtet er den Kawasakis eine Kampfansage aus. Rea ist ebenso zufrieden, auf dem Quali-Reifen fühlte er sich allerdings weniger wohl. "Es ist heute ziemlich kühl, das liegt unserem Bike. Schon im vierten Training haben wir gute Änderungen vorgenommen. Am Beginn der Session habe ich mich auf dem Rennreifen gut gefühlt, als ich aber den Quali-Reifen verwendete, war das Gefühl nicht mehr ganz so toll. Dennoch stehe ich in der ersten Reihe. Das ist eine gute Ausgangsposition für die erste Kurve."

Im ersten Versuch der Toppiloten konnte sich Rea mit einer 1:50.075 Minuten auf Platz eins schieben. Er distanzierte die Konkurrenz klar um über eine halbe Sekunde. Der Kawasaki-Pilot fuhr damit bereits im ersten Run die bislang schnellste Zeit des Wochenendes. Michael van der Mark schaffte es im ersten Versuch auf Platz zwei, der Niederländer lag allerdings bereits über sechs Zehntelsekunden hinter dem Weltmeister.

Sykes verlor im ersten Versuch satte 2,2 Sekunden auf seinen Teamkollegen, auch die Ducati-Piloten Davies und Melandri konnten vorerst nicht reagieren. Dem Thailand-Sieger fehlten 0,9 Sekunden, Melandri schaffte eine Verbesserung auf Platz zwei - eine halbe Sekunde hinter Rea.

Sturz von Davies in Kurve 2

Vier Minuten vor Sessionende rollten alle Topfahrer noch einmal aus ihren Boxen. Im zweiten Versuch sollte sich entscheiden, wer in Aragon auf der Pole stehen wird. Viele Fahrer suchten beim Boxenausgang nach einem schnellen Vordermann, da sie um den Vorteil des Windschattens auf der Strecke wussten. Schon auf den ersten Metern von Davies' schnellem Versuch ging der Ducati-Pilot in Kurve 2 zu Boden. Dabei zerstörte er seine Panigale, er lag zu diesem Zeitpunkt nur auf Platz elf. Er wird am Nachmittag außerhalb der Top 10 starten.

Auch Lorenzo Savadori (Aprilia) und Wladimir Leonow (Kawasaki) schmissen ihre Chancen in Kurve 2 ins Kiesbett, währenddessen konnten sich Jordi Torris (MV Agusta) und Michael Ruben Rinaldi (Ducati) unter die Top 3 schieben. Rea setzte danach allerdings ein starkes Zeichen, er steigerte sich unter die 1:50er-Marke: 1:49.574 Minuten. Nur Marco Melandri fand noch etwas mehr Zeit. Er konterte und setzte sich schließlich um 0,031 Sekunden vor den Kawasaki-Piloten. Sykes verbesserte sich in seinem letzten Umlauf noch auf Platz drei. "Das war eine seltsame Session", erklärt der Brite.

"Ich bin auf dem Rennreifen rausgefahren und hatte große Probleme auf dem Bike. Ich hatte vor allem im letzten Sektor Probleme mit der Vorderradaufhängung, dort habe ich viel Zeit verloren", so Sykes. "Das enttäuscht mich, denn eigentlich ist mir im Mittelteil eine gute Runde gelungen, doch im letzten Teil habe ich auf die Ducati zu viel verloren."

 

Platz vier sicherte sich schließlich Xavi Fores auf seiner Panigale, vor Alex Lowes. Der Brite konnte sich im Yamaha-Duell knapp vor Michael van der Mark einreihen. Torres platzierte seine MV Agusta auf Platz sieben vor Rinaldi und Leon Camier auf der Honda.

In Superpole 1 hat sich BMW-Pilot Loris Baz im ersten Umlauf die vorläufige Bestzeit gesichert, im zweiten Versuch stürzte der Franzose allerdings in Kurve 2. Der MotoGP-Umsteiger blieb dabei unverletzt, wurde allerdings in der Startaufstellung nach hinten durchgereiht. Er findet sich nur auf Startplatz 19, vor Yonny Hernandez, ein.

Die Nutznießer: Ducati-Pilot Rinaldi und Leonow auf der Kawasaki. Der Italiener setzte sich um satte sieben Zehntelsekunden in der ersten Entscheidung durch. Honda-Pilot Jake Gagne schafft den Einzug in den zweiten Qualifying-Abschnitt knapp nicht, er startet von Platz 13. Laverty-Ersatzmann Davide Giugliano schaffte es auf Platz 14.

Das erste Superbike-Rennen in Aragon startet am Samstag um 13 Uhr.

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