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WSBK Aragon: Rea holt sich zweiten Sieg vor Ducati-Trio

Kawasaki-Pilot Jonathan Rea holt sich seinen zweiten Saisonsieg in Aragon - Ducati-Trio kämpft um Podest - Rennabbruch nach heftigen Crash in Runde zwei

Jonathan Rea, Kawasaki Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Tom Sykes, Kawasaki Racing, Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Tom Sykes, Kawasaki Racing
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Podium: Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Marco Melandri, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Xavi Fores, Barni Racing Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Podium: Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Podium: Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Race winner Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Jonathan Rea, Kawasaki Racing

WM-Leader Jonathan Rea holt im MotorLand Aragon seinen zweiten Saisonsieg vor einem Ducati-Trio. Xavi Fores erkämpft sich vor Heimpublikum Platz drei, während ihn Chaz Davies mit einem Manöver auf Start-Ziel noch überholen kann. Polesetter Marco Melandri beendet das erste Rennen an diesem Wochenende auf Platz vier. Ein Rennabbruch nach nur zwei Runden sorgte für eine Verzögerung, Honda-Pilot Leon Camier scheint sich dabei verletzt zu haben.

Am Start konnte sich Polemann Melandri zwar noch durchsetzen, allerdings übernahm WM-Leader Rea bereits nach wenigen Kurven die Führung. Dahinter reihte sich Yamaha-Pilot Alex Lowes ein. Melandri wurde in der ersten Runde bereits auf Platz fünf zurückgereiht. Rea konnte sich sofort ein paar Zehntelsekunden vom Rest des Feldes absetzen.

Lowes und Rea-Teamkollege Sykes waren die ersten Verfolger, dahinter reihte sich bereits Chaz Davies ein. Der Ducati-Pilot konnte sich von Startplatz elf auf Platz vier verbessern, dahinter lauerte Teamkollege Melandri. Auch Torres und Rinaldi erwischten einen schwierigen Start, während sich Loris Baz in Runde eins auf Platz zwölf vorarbeiten konnte.

Rennabbruch nach heftigem Crash in Runde zwei

Schon in der zweiten Runde bildete sich eine Fünfergruppe an der Spitze. Rea führte zwei Zehntelsekunden vor Lowes, dahinter kämpften Davies, Sykes und Melandri um den Anschluss. Michael van der Mark fiel nach einer Berührung mit Sykes in Kurve 1 zurück und konnte langsam wieder an die Führungsgruppe aufschließen. Er setzte den Polesetter unter Druck, während vorne Davies und Sykes Jagd auf Lowes machten.

In Runde zwei ereignete sich ein heftiger Unfall zwischen Lorenzo Savadori, Jordi Torres und Leon Camier. Die drei Fahrer kämpften um die letzten Plätze in den Top 10. Dieser Unfall verursachte eine Rote Flagge, da die zerstörten Bikes aus der Auslaufzone gebracht werden mussten. Außerdem wurde Camier noch in der Auslaufzone von Kurve 11 von medizinischem Personal behandelt. Der Honda-Pilot scheint sich bei der Kollision verletzt zu haben und wird nun im Medical Center untersucht.

Das Rennen wurde um 13:30 Uhr in der ursprünglichen Reihenfolge der Startaufstellung mit dem schnellen Startprozedere über 17 Runden neu gestartet. Melandri reihte sich wieder auf der Pole-Position neben Rea und Sykes ein. Er bekam nach seinem verpatzten Start eine neue Chance. Auch Savadori konnte nach dem Crash am Restart teilnehmen. Patrick Jacobsen musste aus der Boxengasse starten, nachdem er zu spät zurück auf die Strecke gefahren war.

Lowes und Fores setzen Rea unter Druck

Beim Restart konnte sich erneut Rea vor Lowes durchsetzen, Melandri fiel diesmal nur auf Platz drei zurück. Sykes lag in den ersten Kurven auf Platz vier, vor Fores, Davies und van der Mark. Toprak Razgatlioglu und Michael Ruben Rinaldi erwischten einen sehr guten Start auf den Plätzen acht und neun. Schon nach einer Runde konnte der WM-Leader eine halbe Sekunde zwischen sich und Lowes schieben, Melandri fehlten bereits acht Zehntelsekunden. Der Ducati-Pilot musste sich gegen Angriffe von Sykes, Fores und Davies verteidigen.

In der zweiten Runde konnte Rea beim Anbremsen auf Kurve 1 einen Sturz gerade noch vermeiden, er ging allerdings zu weit und Lowes nutzte diesen Fehler eiskalt aus. Die Yamaha führte das Feld vor der Kawasaki und Melandris Ducati an. Zwischen Rea und Lowes lagen nur wenige Hundertstelsekunden, dahinter duellierte sich das Ducati-Dreierpaket mit Melandri, Fores und Davies. Sykes musste auf Platz sechs schon etwas abreißen lassen. In Runde drei übernahm Rea wieder die Spitze von Lowes. Der Brite musste kurz daraufhin weitere Plätze an Melandri, Fores und Davies abgeben.

An der Spitze schaffte es Rea nicht, sich vor den Ducatis abzusetzen. Angeführt von Australien-Sieger Melandri jagten die Panigales den WM-Leader. Dahinter konnten sich die Yamahas gegen die zweite Kawasaki von Sykes durchsetzen. Auch Rinaldi konnte ein Wort mitreden und den Briten unter Druck setzen. In Kurve 16 machte er einen kleinen Fehler, der Ducati-Pilot schlüpfte durch. Währenddessen verbesserte sich van der Mark auf Platz fünf vor Lowes.

Davies schnappt Fores P2 auf Start-Ziel weg

Nach fünf Runden konnten sich die Top 3 etwas vom Rest des Feldes absetzen. Rea lag 0,2 Sekunden vor Melandri und 0,3 vor Fores. Davies konnte den Anschluss nicht finden, er führte die Verfolgergruppe um van der Mark, Rinaldi, Lowes und Sykes an. Dahinter tat sich eine weitere Lücke zu Razgatlioglu, Savadori, Baz und Gagne auf.

Fores machte mehr und mehr Druck auf Markenkollege Melandri und übernahm Position zwei in Runde sieben. Er machte nun als erster Verfolger Jagd auf Rea und schnappte sich die Führung eine Runde später auf Start-Ziel. Die Top-3-Piloten lagen immer noch innerhalb einer halben Sekunde, allerdings konnte Davies auf Platz vier wieder Boden auf die Führungsgruppe gutmachen.

In Runde zwölf schaffte Rea schließlich den Gegenschlag, er übernahm die Führung wieder von Fores und gab diese bis zu Rennende nicht wieder her. Durch die Rangeleien konnte auch Davies wieder aufschließen, fünf Runden vor Rennende lagen die Top 4 innerhalb von 0,7 Sekunden. Fores, Melandri und Davies kämpften um die Podestplätze. Die Kawasaki versuchte kurz vor Rennende die Flucht nach vorne, Rea konnte den Vorsprung in Runde 13 auf über eine Sekunde schieben und hatte im Ziel 1,4 Sekunden Vorsprung vor Davies. Der Brite überholte auf Start-Ziel noch Fores.

Melandri, van der Mark, Sykes, Lowes, Rinaldi, Razgatlioglu und Ramos komplettieren die Top 10. Debütant Wladimir Leonow konnte das Rennen aufgrund eines technischen Problems nicht starten. Leoandro Mercado stürzte in Kurve 8, nach dem Crash in Runde zwei konnten auch Camier und Torres das Rennen nicht beenden.

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