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WSBK Argentinien: Razgatlioglu ringt Bautista im Superpole-Rennen nieder

Superbike-Weltmeister Toprak Razgatlioglu meldet sich mit dem Sieg im Sprintrennen zurück - Jonathan Rea leistet sich in Führung liegend einen Fahrfehler

WSBK Argentinien: Razgatlioglu ringt Bautista im Superpole-Rennen nieder

Yamaha-Werkspilot Toprak Razgatlioglu hat bei der Superbike-WM in San Juan (Argentinien) das Superpole-Rennen gewonnen zum Rennergebnis. Der Titelverteidiger setzte sich in der letzten Runde gegen WM-Leader Alvaro Bautista (Ducati) durch. Jonathan Rea (Kawasaki) leistete sich zur Halbzeit des Rennens einen Fahrfehler und beendete das Rennen auf Position drei.

Toprak Razgatlioglu startete von der Pole ins Sprintrennen und teilte sich die erste Startreihe mit Jonathan Rea und Alvaro Bautista. Alle Spitzenfahrer verwendeten den SCX-Hinterreifen. BMW-Pilot Scott Redding wählte den härteren SC0-Reifen aus, Honda-Pilot Xavi Vierge riskierte den sehr weichen SCQ-Reifen.

Polesetter Razgatlioglu bog als Führender in die erste Kurve. Rea und Bautista reihten sich hinter dem Türken ein. Auf der über einen Kilometer langen Gegengeraden änderte sich die Reihenfolge nicht. Razgatlioglu kam als Führender aus der ersten Runde.

In der dritten Runde schob sich Rea vor der Gegengeraden an die Spitze. Razgatlioglu hielt den Anschluss an Rea. Im kurvigen Teil der Strecke konnte Bautista den Anschluss nicht halten, doch auf der langen Gegengerade schloss der WM-Leader die Lücke wieder. Die Top 3 hatten sich bereits vom Rest des Feldes abgesetzt. Die Verfolgergruppe wurde von Ducati-Werkspilot Michael Rinaldi angeführt.

Jonathan Rea verliert durch einen Fehler in Kurve 1 die Führung

Zur Halbzeit leistete sich Rea einen Fehler in Kurve 1, kam von der Linie ab und verlor dadurch die Chance auf seinen ersten Sieg seit Estoril im Mai. Razgatlioglu übernahm die Führung vor Bautista. Rea sortierte sich vor Rinaldi auf Position drei ein. Der Fehler hatte etwa drei Sekunden gekostet.

An der Spitze lief es auf ein Duell zwischen Razgatlioglu und Bautista hinaus. Razgatlioglu bekam Probleme mit dem Grip und musste hart kämpfen, um sich vor Bautista zu behaupten. Bautistas Motorrad fuhr weiterhin wie auf Schienen. Zudem hatte der Ducati-Pilot den Vorteil des höheren Topspeeds.

Toprak Razgatlioglu vs. Alvaro Bautista: Spannender Zweikampf um den Sieg

Drei Runden vor Rennende zog Bautista auf der Gegengeraden vorbei, doch Razgatlioglu konterte an der Stelle, an der er am Vortag gestürzt war. Eine Runde später wiederholte sich das Schauspiel. Razgatlioglu kam als Führender auf die Gegengerade, doch Bautista zog ohne Mühe vorbei. Dieses Mal behauptete sich der Spanier an der Spitze.

Razgatlioglu probierte es im kurvigen Teil noch einmal, konnte die Linie aber nicht halten. Durch die Positionswechsel kam Rea bis auf 0,5 Sekunden heran. In Kurve 1 der letzten Runde bremste sich Razgatlioglu aggressiv in Führung, verlor diese aber wieder auf der Gegengerade.

Razgatlioglu riskierte in der Sturzkurve vom Vortag erneut sehr viel und bremste sich in Führung. Dabei gab es eine leichte Berührung. Der Türke holte sich den Sieg im Sprintrennen. Bautista wurde mit 0,613 Sekunden Rückstand Zweiter. Rea kam am Ende noch bis auf 0,243 Sekunden an Bautista heran und wurde Dritter.

Honda in den Top 5, nur eine BMW in den Punkten

Michael Rinaldi kam auf Platz vier ins Ziel und setzte sich gegen Alex Lowes (Kawasaki) und Iker Lecuona (Honda) durch. Axel Bassani (Motocorsa-Ducati) war im Sprintrennen nicht so stark wie in Lauf eins und wurde als Siebter gewertet. Damit war Bassani bester Nicht-Werkspilot.

Iker Lecuona

Iker Lecuona brachte Honda in die Top 5

Foto: Motorsport Images

Xavi Vierges Poker mit dem SCQ-Reifen zahlte sich aus. Der Spanier wurde Achter. Loris Baz (Bonovo-BMW) holte sich als Neunter den finalen Punkt und war bester BMW-Pilot.

Scott Reddings Poker mit dem SC0-Reifen zahlte sich nicht aus. Der Brite, der im Vorjahr das zweite Rennen gewann, kam mit seiner BMW M1000RR nur auf der 14. Position ins Ziel.

Philipp Öttl

Philipp Öttl konnte in Argentinien bisher nicht in die Punkte fahren

Foto: Motorsport Images

Und auch Philipp Öttl (GoEleven-Ducati) ging leer aus. Der Deutsche beendete das Rennen auf der 15. Position. Nach zehn Runden lag Öttl 19,3 Sekunden zurück.

Das finale Rennen bei der Superbike-WM in San Juan wird um 20:00 Uhr (MESZ) gestartet zur TV-Übersicht.

Mit Bildmaterial von Yamaha.

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