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Trainingsbericht

WSBK Assen FT2: Kawasaki knapp vor Yamaha - BMW in den Top 4!

Jonathan Rea holt sich nach einer Schrecksekunde im FT2 die Tages-Bestzeit - BMW dank Tom Sykes auf Position vier - Jonas Folger mit 0,952 Sekunden Rückstand

Kawasaki-Werkspilot Jonathan Rea hat sich die Bestzeit im zweiten Freien Training zur Dutch TT in Assen gesichert. Der Superbike-Weltmeister umrundete den Kurs in 1:34.391 Minuten und war damit knapp schneller als Yamaha-Pilot Garrett Gerloff. Kawasaki, Yamaha, Honda und BMW schafften den Sprung in die Top 5, Ducati hatte Probleme, die FT1-Performance zu bestätigen.

Ähnlich wie am Vormittag im FT1 fanden die 21 WSBK-Piloten bewölkten Himmel und Temperaturen unterhalb der 20°C-Marke vor. Der Asphalt hatte sich aber auf 31°C aufgeheizt und war damit deutlich wärmer als im ersten Training.

Im FT1 war Scott Redding mit einer 1:34.591er-Runde der schnellste Fahrer. Zu Beginn des FT2 absolvierten die Fahrer längere Stints, um die verschiedenen Reifenoptionen besser einschätzen zu können und die Abstimmungen für die Rennen zu verfeinern.

Jonathan Rea mit wildem Rodeo-Ritt vor der Schikane

Jonathan Rea erlebte nach 25 Minuten eine Schrecksekunde, als er vor der finalen Schikane zu weit nach außen kam und einen wilden Rutscher abfangen musste. Mit einer 1:34.644er-Runde war der Weltmeister zu diesem Zeitpunkt der schnellste Fahrer des FT2. Scott Redding hatte Mühe, seine FT1-Zeit zu unterbieten. Und auch Jonas Folger fuhr langsamer als im FT1.

Vor dem finalen Schlagabtausch führte Jonathan Rea die Wertung an. Tom Sykes war mit seiner BMW Zweiter, Garrett Gerloff folgte mit seiner Yamaha auf Position drei.

Toprak Razgatlioglu fuhr hinter der Ducati von Scott Redding absolute Sektor-Bestzeiten, brachte aber keine perfekte Runde zusammen. Und auch Yamaha-Markenkollege Garrett Gerloff befand sich auf Bestzeitkurs. Der US-Amerikaner schob sich vier Minuten vor dem Ende des FT2 an die Spitze.

Schlagabtausch zwischen Jonathan Rea und Garrett Gerloff

Jonathan Rea hatte zwei Minuten später eine Antwort parat und schraubte die Bestzeit weiter nach unten. Rea umrundete den Kurs in 1:34.391 Minuten und holte sich damit die Tages-Bestzeit. Garrett Gerloff wurde mit 0,121 Sekunden Rückstand auf Position zwei gewertet.

Einen großen Sprung machte Honda-Werkspilot Alvaro Bautista. Im FT1 lag der Spanier weit zurück, doch beim finalen Angriff im FT2 schob sich der ehemalige Vize-Weltmeister auf die dritte Position. Auf Reas Bestzeit fehlten 0,350 Sekunden. HRC-Teamkollege Leon Haslam landete als Elfter außerhalb der Top 10.

Tom Sykes bringt BMW in die Top 4

BMW schaffte dank Tom Sykes den Sprung in die Top 4. Der Brite kam bis auf 0,362 Sekunden an die Bestzeit heran und war gut zwei Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Michael van der Mark, der Zehnter wurde.

WM-Leader Toprak Razgatlioglu beendete das FT2 auf der fünften Position. Der Türke war 0,364 Sekunden langsamer als WM-Rivale Jonathan Rea. Lucas Mahias (Puccetti-Kawasaki), Scott Redding (Ducati), Michael Ruben Rinaldi (Ducati) und Alex Lowes (Kawasaki) beendeten das FT2 ebenfalls in den Top 10.

Ducati war im FT2 nicht so stark wie im FT1. Scott Redding konnte seine Zeit vom Vormittag nicht unterbieten. Und auch Markenkollege Chaz Davies war im FT2 langsamer als im FT1. Der Waliser beendete das FT2 nur auf Position 14. Im FT1 lag Davies in den Top 3.

Jonas Folger (Bonovo-BMW) konnte den Rückstand im FT2 erneut unter einer Sekunde halten. Als 13. lag der Deutsche 0,952 Sekunden zurück. Im Vergleich zum FT1 konnte sich Folger um etwa zwei Zehntelsekunden steigern.

Mit Bildmaterial von WorldSBK.com.

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