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WSBK Assen: Jonas Folger erhält nach Highspeed-Crash keine Startfreigabe

Keine Rennteilnahme nach dem schweren Sturz am Samstag: Bonovo-BMW-Pilot Jonas Folger muss die beiden ausstehenden Assen-Rennen auslassen

Jonas Folger kann nicht an den beiden ausstehenden WSBK-Rennen in Assen teilnehmen. Die Ärzte stuften den Deutschen als nicht fit ein und erteilten somit keine Startfreigabe für das Superpole-Rennen am Sonntagvormittag und das zweite Hauptrennen am Nachmittag.

Im ersten Lauf war Folger in der Schlussphase bei hohem Tempo gestürzt und musste daraufhin ins Medical Center und später ins Krankenhaus eingeliefert werden (mehr Informationen).

"Ich wollte heute eigentlich starten, obwohl ich Schmerzen habe und etwas steif gehe, aber ich habe mich bereit gefühlt. Leider habe ich von den Streckenärzten nicht das ok bekommen", bedauert Folger.

Jonas Folger

Jonas Folger mischte in Assen in den Top 10 mit

Foto: Motorsport Images

"Ich möchte mich trotzdem beim Team für die großartige Arbeit bedanken und dass wir wieder zurückgefunden haben", zeigt sich Folger erleichtert, endlich Fortschritte gemacht zu haben.

"Das war wirklich ein tolles Wochenende bis zum Sturz. Es freut mich sehr, dass wir wieder zeigen konnten, dass wir den Speed haben und super mitfahren können", bemerkt Folger. "Das hat uns allen sehr gutgetan."

Fortschritte bleiben bei der Superbike-WM in Assen unbelohnt

Am Samstagvormittag hatte der Deutsche das bisher beste Qualifying-Ergebnis seiner Superbike-WM-Karriere eingefahren. In der Superpole stellte Folger Startplatz sechs sicher und war damit bester BMW-Pilot.

Im Rennen mischte Folger lange in den Top 6 mit und befand sich auf Kurs zu Platz sieben, bevor ihm in Kurve 7 bei hohem Tempo das Vorderrad einklappte.

Heftiger Regenschauer sorgt für überschwemmte Boxen

Am Sonntagmorgen hatte Teamchef Michael Galinski noch Hoffnung auf einen Start. Das Team erlebte eine ereignisreiche Nacht, denn ein heftiger Regenschauer setzte den TT Circuit in Assen unter Wasser. Auch die Boxen der Superbike-WM-Teams waren betroffen.

"Die Feuerwehr kam 22:00 Uhr und pumpte das Wasser ab", berichtet Bonovo-BMW-Teamchef Michael Galinski im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Der vordere Bereich der Box stand unter Wasser. Es wurde aber nichts beschädigt. Die Feuerwehr hat die Pumpe über Nacht in der Box stehen lassen."

Der Zeitplan wurde durch den Regenschauer durcheinander gebracht. Das Warm-up konnte nicht wie geplant um 9:00 Uhr beginnen und musste um 45 Minuten verschoben werden, weil einige Teile der Strecke unter Wasser standen. Die Rennen sollen zu den geplanten Zeiten stattfinden (zur TV-Übersicht).

Mit Bildmaterial von Dominik Lack.

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