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Trainingsbericht

WSBK-Auftakt in Assen: Michael van der Mark fährt Bestzeit

Lokalheld Michael van der Mark lässt die heimischen Superbike-Fans jubeln – Ducati zeigt starken Auftakt – Honda-Pilot Jake Gagne erleidet Horror-Sturz.

Michael van der Mark, Pata Yamaha

Michael van der Mark, Pata Yamaha

Gold and Goose / Motorsport Images

Xavi Fores, Barni Racing Team
Jordi Torres, MV Agusta Reparto Corse
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Toprak Razgatlioglu, Kawasaki Puccetti Racing
Loris Baz, Althea Racing
Jake Gagne, Honda WSBK Team
Michael Ruben Rinaldi, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Yamaha-Pilot Michael van der Mark präsentierte sich beim Trainingsauftakt der Superbike-WM in Assen (Holland) in Bestform. Der Lokalheld stürmte in den finalen Minuten des dritten Freien Trainings zur Tagesbestzeit und bescherte den anwesenden Fans ein Erfolgserlebnis. Nach einem positiven Auftakt im ersten Training konnte sich van der Mark in der zweiten Session nicht steigern, machte im dritten Training aber einen großen Schritt und umrundete den Kurs in 1:35.156 Minuten. Damit war der Holländer 0,243 Sekunden schneller als Ducati-Pilot Marco Melandri auf Platz zwei.

Melandri beendete den Tag als erster Verfolger von van der Mark und verhinderte nur knapp, dass Rookie Michael Ruben Rinaldi bester Ducati-Pilot wurde. Der amtierende Superstock-Champion überraschte im dritten Freien Training mit einer Fabelrunde und führte die Wertung zwischenzeitlich an. Schlussendlich fehlten Rinaldi 0,362 Sekunden auf die Tagesbestzeit.

Nach zwei Session-Bestzeiten konnte sich Jonathan Rea (Kawasaki) im dritten Freien Training nicht an der Spitze behaupten. Im FP3 gelang ihm keine Steigerung. Er rutschte in der kombinierten Wertung auf die vierte Position zurück. Knapp eine halbe Sekunde fehlte zu van der Marks Zeit aus dem dritten Freien Training.

Yamaha-Pilot Alex Lowes komplettierte am Freitag die Top 5 und qualifizierte sich damit ohne Probleme für die Superpole 2. Ebenfalls direkt qualifiziert haben sich Tom Sykes (Kawasaki), Xavi Fores (Barni-Ducati), Chaz Davies (Ducati). Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia) und Jordi Torres (MV Agusta).

Für eine Schrecksekunde sorgte Red-Bull-Honda-Pilot Jake Gagne, der im zweiten Freien Training bei mehr als 200 km/h im hohen Bogen von seiner Fireblade geschleudert wurde. Gagne kam mit dem Hinterrad auf den Rasen und verlor schlagartig die Kontrolle über seine Honda. Im Medical Center ergaben Untersuchungen, dass sich der US-Amerikaner keine ernsten Verletzungen zugezogen hatte. Er verzichtete dennoch auf das FP3 und beendete den Tag auf der 18. Position.

Für Red-Bull-Honda verlief der Auftakt beim Heimrennen mehr als enttäuschend. Stammfahrer Leon Camier musste seinen Start auf Grund des schweren Sturzes in Aragon absagen. Triple-M-Pilot Patrick Jacobsen war im FP3 der einzige Honda-Pilot. Die direkte Qualifikation für die Superpole 2 verpasste der US-Amerikaner, der  in der Superpole 1 unter anderem auf BMW-Speerspitze Loris Baz und Ex-MotoGP-Pilot Yonny Hernandez trifft.

 

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