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Trainingsbericht

WSBK-Auftakt in Imola: Chaz Davies und Jonathan Rea zeitgleich am Freitag!

Chaz Davies und Jonathan Rea liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Duell – Einige Favoriten scheitern am Superpole-2-Einzug - Erneut Drama bei Honda.

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Jonathan Rea, Kawasaki Racing, Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Chaz Davies, Aruba.it Racing-Ducati SBK Team
Jonathan Rea, Kawasaki Racing
Leon Camier, Honda WSBK Team
Michael van der Mark, Pata Yamaha

Die Piloten der Superbike-WM fanden beim Trainingsauftakt in Imola (Italien) perfekte Bedingungen vor, um sich auf den Kurs einzustellen und die Abstimmungen ihrer Maschinen zu optimieren. In allen drei Trainingssitzungen wurde die Zeit intensiv genutzt. Schlussendlich waren es Vorjahressieger Chaz Davies (Ducati) und Weltmeister Jonathan Rea (Kawasaki), die in Imola den Ton angaben. Beide fuhren im FP3 identische Rundenzeiten.

Davies und Rea konnten den Kurs in 1:46.686 Minuten umrunden und nahmen den Verfolgern knapp eine halbe Sekunde ab. Ducati-Corse-Chef Gigi Dall'Igna vernahm Davies' Bestzeit mit Freude. Wie in den vergangenen Jahren stattet das Ducati-Motorsport-Oberhaupt dem Werksteam beim Rennwochenende in Imola einen Besuch ab.

Dall'Igna dürfte auch mit Marco Melandris Leistung zufrieden sein. Der Routinier landete beim Auftakt am Freitag auf Platz drei. Erneut kämpfte Melandri mit der Stabilität seiner Ducati. Auf den Geraden verhielt sich die Panigale vergleichsweise stabil, doch in den flüssigen Kurven und den engen Schikanen erlebte Melandri einige Schrecksekunden. Er verlor 0,440 Sekunden auf das Spitzen-Duo.

Auf der vierten Position folgte am Freitag Lokalheld Lorenzo Savadori (Milwaukee-Aprilia). Der Italiener fuhr sowohl im FP2 als auch im FP3 vereinzelt schnelle Runden und war zweieinhalb Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Eugene Laverty, der bei seinem Comeback knapp am Einzug in die Top 10 scheiterte und am Samstag in der Superpole 1 antreten muss.

Diesen Umweg können sich Michael van der Mark (Yamaha), Tom Sykes (Kawasaki), Xavi Fores (Barni-Ducati), Leon Haslam (Puccetti-Kawasaki), Jordi Torres (MV Agusta) und Michael Ruben Rinaldi (Ducati) sparen. In Superpole 1 trifft Laverty auf einige bekannte Namen. Unter anderem scheiterte Alex Lowes (Yamaha) am direkten Einzug in die Superpole 2. Der Brite stürzte im FP1 und beendete den Tag auf der zwölften Position.

Keiner der Honda-Piloten schaffte es in die Top 10. Rückkehrer Leon Camier musste sich nach dem FP2 eingestehen, dass er noch nicht in der Lage ist, wieder mit einem Superbike am Limit zu fahren. Nach dem schweren Sturz in Aragon fiel Camier in Assen aus und wollte in Imola wieder an den Rennen teilnehmen. In den beiden ersten Trainings klagte der Brite über Atemnot und zu wenig Kraft, um seine Fireblade um den kurvigen Kurs in Italien zu dirigieren.

Camier wurde im FP3 durch BSB-Pilot Jason O'Halloran ersetzt, der den Sprung ins kalte Wasser wagte. Der Australier kannte weder den Kurs noch die WSBK-Honda, zeigte dafür aber eine ordentliche Leistung. Er verlor nur dreieinhalb Sekunden auf die Spitze und etwas mehr als eine Sekunde auf Teamkollege Jake Gagne, der als 17. bester Honda-Pilot war.

Weiter geht es am Samstag mit dem vierten Freien Training um 8:45 Uhr. Die Superpole 1 wird um 10:30 Uhr gestartet, Superpole 2 beginnt um 10:55 Uhr. Der Start zum ersten Rennen erfolgt um 13:00 Uhr.

 

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