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WSBK Australien: BMW auf der Pole, Vorjahressieger Bautista auf P15

Tom Sykes setzt sich in der Superpole durch - Scott Redding und Jonathan Rea in Reihe eins - Honda-Pilot Alvaro Bautista nach Sturz nur auf Startplatz 15

Beim Saisonauftakt der Superbike-WM stehen drei verschiedene Hersteller in Reihe eins. Tom Sykes bescherte BMW die erste Pole-Position der Saison. Der Ex-Champion fuhr in der Superpole eine 1:29.230er-Zeit und war damit mehr als drei Zehntelsekunden schneller als seine Landsmänner Scott Redding (Ducati) und Jonathan Rea (Kawasaki).

Zum Ergebnis

Pünktlich um 12:15 Uhr Ortszeit gingen die verbliebenen 18 Superbike-Piloten für die 25-minütige Session auf die Strecke. Barni-Pilot Leon Camier zog sich nach dem ersten Tag zurück. Der Brite wurde als nicht fit eingestuft. Camiers lädierte Schulter war noch nicht stark genug, um die etwa 250 PS starke Ducati um den Kurs zu pilotieren.

Vor der Superpole war Scott Reddings FT3-Bestzeit die schnellste Runde des Wochenendes. Die 1:29.896er-Runde am Samstagmorgen war die erste 1:29er-Zeit des Wochenendes.

Unterbrechung nach kontroversem Zwischenfall

Nach elf Minuten wurde die Superpole unterbrochen. Puccetti-Pilot Xavi Fores verursachte die Zwangspause. Auf der Geraden wurde die Verkleidung der Kawasaki mit der Nummer 12 abgerissen. Da sich die Carbon-Teile auf der Start/Ziel-Geraden verteilten, gingen die Verantwortlichen auf Nummer sicher.

 

Nach einer kurzen Pause ging es weiter. Es waren noch 14 Minuten übrig. Jonathan Rea führte die Superpole mit einer 1:30.025er-Runde an. Dahinter folgten Kawasaki-Teamkollege Alex Lowes, Scott Redding, Michael van der Mark und Tom Sykes.

Alvaro Bautista begeht Konzentrationsfehler

Honda-Pilot Alvaro Bautista sorgte für die nächste Schrecksekunde der Superpole. Bei der Verfolgung von Ducati-Nachfolger Scott Redding machte der Spanier einen Fahrfehler, kam von der Linie ab und stürzte in Kurve 9. Zum Zeitpunkt des Sturzes hatte Bautista noch keine gute Rundenzeit vorzuweisen und lag außerhalb der Top 10.

 

Für die finale Zeitenjagd kamen die extraweichen Qualifying-Reifen zum Einsatz. Vor dem entscheidenden Kräftemessen führte Rea mit seiner 1:30.025er-Zeit die Wertung an.

Tom Sykes stürmt an die Spitze der Wertung

BMW-Pilot Tom Sykes war als erster Fahrer mit absoluten Sektor-Bestzeiten unterwegs und schraubte die Bestmarke auf 1:29.230 Minuten herunter. Sykes unterbot damit den bestehenden Pole-Rekord.

Jonathan Rea scheiterte um 0,368 Sekunden an Sykes Zeit und schob sich auf die zweite Position. Wenig später wurde Rea von Scott Redding von der zweiten Position verdrängt, der wenige Tausendstelsekunden schneller war. Keiner der weiteren Fahrer befand sich auf Bestzeit-Kurs.

 

Somit behauptete sich Sykes an der Spitze und bescherte BMW die erste Pole-Position der WSBK-Saison 2020. Rea und Redding komplettieren Startreihe eins. Toprak Razgatlioglu (Yamaha), Leon Haslam (Honda) und Michael van der Mark (Yamaha) bilden Reihe zwei.

Sandro Cortese in der dritten Startreihe

Loris Baz (Ten-Kate-Yamaha) war bester Privatfahrer. Obwohl die R1 des Franzosen nur 302 km/h schnell war, konnte der Franzose bis auf 0,740 Sekunden an die Pole-Zeit herankommen. Er teilt sich die dritte Startreihe mit Alex Lowes (Kawasaki) und Sandro Cortese (Pedercini-Kawasaki).

Enttäuschend verlief die Superpole für BMW-Pilot Eugene Laverty, der nicht über Startplatz 13 hinaus kam. Auf Teamkollege Sykes verlor Laverty 1,139 Sekunden. Honda-Pilot Alvaro Bautista wurde bis auf die 15. Position durchgereicht, behauptete sich damit aber immerhin noch vor Ex-Teamkollege Chaz Davies (Ducati), der eine katastrophale Superpole-Session erlebte und von Startplatz 16 in Lauf eins starten muss.

Lauf eins wird um 5:00 Uhr (MEZ) gestartet.

Mit Bildmaterial von BMW Motorrad.

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